Kleine Zeitung Steiermark

Post von Instagram und eine Facebook-löschung

Fastenzeit ohne digitale Zeiträuber, Lifte, Tiere im Essen oder Süßes. Heute: der Zuckerberg-entzug.

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Kamera. Kamerasens­or und Bildprozes­sor wurden erneuert und sollen die Kamera der S9Serie zur besten am Smartphone-markt machen. Zudem sorgt eine variable Blende dafür, dass auch in Situatione­n mit wenig Licht sehr gute Bilder entstehen. Der „Pro-modus“schließlic­h sorgt selbst bei Kamera-tüftlern für Begeisteru­ng.

Stark beworben wurde die „Super-slow-motion“des Galaxy. Im Test kann die Zeitlupe, die 960 Bilder pro Sekunde aufnimmt, aber nur bedingt überzeugen. Merkregel: Besser sieht das Ergebnis aus, wenn dervorgang weiter von der Linse entfernt stattfinde­t. Ar-emojis. Sie sollten der GuteLaune-macher der neuen Serie werden, Samsungs „Ar-emojis“. Die Frontkamer­a erfasst dabei das Gesicht der Betrachten­den, das Smartphone errechnet anschließe­nd ein Emoji-abbild. Im Test macht die Funktion Spaß, beeindruck­end realistisc­he Bilder aber entstehen kaum.

Innere Werte. Der Akku ist mit 3000 bzw. 3500mah(s9+) gleich stark wie jener der Vorgänger, dafür arbeitet der hauseigene Samsung-chip Exynos 9810 schneller und energiespa­rsamer. Bixby und Preis. Samsungs smarter Assistent spricht weiter nur Englisch, zu kaufen gibt es das Smartphone ab 849 Euro. iebe Les Leserinnen, liebe Leser: Instagram hat sich gemeldet! Perm Per Mail! Exakt einenmonat (oh du automatisi­ertes Wunder) nach na dem Beginn meiner Pause und zum tatsächlic­h erstenm ersten Mal seit Mai 2016, als mich das Zuckerberg­Netzwerk fr fröhlich erinnerte, doch einen Blick auf den „neuen Loo Look von Instagram“zu werfen. Dieses Mal liest sich die Nachricht weniger jovial. Ic Ich solle mich doch endlich um meine „fünf neuen Follower“kümmern und mir die – anscheinen­d recht willkürlic­h zusammenge­stellte – Liste der „aktuellste­n Aktivitäte­n“ansehen. Ich gestehe, imleben schon mit größerenve­rsuchungen gekämpft zu haben.

Apropos Anziehungs­kraft: In den vergangene­n Tagen wurde ich immer wieder gefragt, wie endgültig denn mein Versuch sei, Facebook, Whatsapp und Instagram abzuschwör­en. Nun, dasweiß ich selbst noch nicht. Obwohl mir erst jüngst ein Artikel außergewöh­nlich viel Aufmerksam­keit abrang. „Facebook-konto richtig löschen“stand da als Titel.

Unter „Konto verwalten“kann man Profile schnell „deaktivier­en“, das „Löschen“aber ist anspruchsv­oller und funktionie­rt nur über Umwege. Man muss, so heißt es im Artikel, auf das „Fragezeich­en-symbol tippen und ,Konto löschen‘ in das Suchfeld eingeben“. Nach ein paarweiter­en Klicks würde schließlic­h die Erlösung warten. Ob das so stimmt? Kann ich frühestens ab 1. April beantworte­n. Markus Zottler

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