Kleine Zeitung Steiermark

Teamchef plant vieleumste­llungen

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Foda nutzt die Chance, zu testen. Alabas Abreise war seine Idee.

Franco

Foda hat eine Ahnung davon, was auf seine Mannschaft am Dienstag zukommt. „Das sind die schwierigs­ten Spiele“, sagt der Teamchef, denn ein Match gegen Luxemburg muss gewonnen werden. Im Vergleich mit dem 3:0 gegenslowe­nien wirdes einigeumst­ellungen geben, neben den zu ihren Vereinen zurückgesc­hickten David Alaba und Stefan Lainerwerd­en „zwei, drei“weitere „Klagenfurt­er“diesmal nicht von Beginn an zum Zug kommen. Es ist also mit einer halben neuen Mannschaft zu rechnen.

Foda verwies darauf, dass es seine Idee war, Alaba und Lainernach­demsloweni­en-match zu schonen. Die Vereine seien erst später davon informiert worden, weder der FC Bayern noch Salzburg hätten diesbezügl­ich Ansuchen gestellt. „Ich habe für mich schon vor drei Wochen beschlosse­n, dass ich das tun werde“, erklärte der Deutsche und ging ins Detail. Der ÖFB verfüge über eine Spielerdat­enbank, „in der alles erfasst ist“. Unddiebetr­offenen seien „extrem hohen Belastunge­n“ausgesetzt. Nach den Länderspie­len folgen neben dermeister­schaft noch Champions League bzw. Europa League. „Einige spulen im April ein enormes Programm ab“, sagt Foda.

Dazu kam auch die Überlegung, so viele Varianten wie möglich zu testen und alle in den Kader einberufen­en Spieler auch wirklich spielen zu lassen. „Sie haben es sich verdient.“Dies gelte vor allem auch im Hinblick auf Juni. Gegen Luxemburg erhalten so einige andere Gelegenhei­t, „sich zu zeigen. Jetzt haben wir noch die Möglichkei­t, etwas zu testen.“Ob Dienstag eine Vierer- oder Dreierabwe­hr spielen wird, hielt sich derteamche­fnochoffen.„wirwerden beide Varianten nochmals einstudier­en“, erklärte Foda.

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A Alabas Schonzeit w war Fodas Idee APA

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