Hypo Steiermark sieht sich auf „stabilem und solidem“Kurs
Ergebnis lag 2017 bei 9,3 Millionen Euro, Plus bei Immobilienfinanzierungen, Rückgang der Bilanzsumme.
Mit
einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 9,3 Millionen Euro hat die Hypo Steiermark das Jahr 2017 abgeschlossen. Im Vorjahr lag der Wert zwar noch bei 39,9 Millionen Euro, damals sorgten aber die aufgelösten Heta-risikovorsorgen für hohe einmalige Sondereffekte. Daher seien die Bilanzjahre nicht vergleichbar, so Generaldirektor Martin Gölles. Zum Vergleich: 2015 lag das EGT bei rund sieben Millionen Euro. Gölles spricht von „soliden und stabilen Ergebnissen, wir haben uns nun wieder auf einem realen, für eine Regionalbank unserer Größe zufriedenstellendenniveau eingependelt.“Zufrieden zeigt man sich mit dem operativen Neugeschäft, wo man jeweils über Plan zulegen konnte. Insbesondere der Bereich Immobilien- bzw. Projektfinanzierung habe sich sehr gut entwickelt. Vorstand Bernhard Türk verweist darauf, dass hier erstmals ein Ausleihungsvolumen von 1,12 Milliarden Euro erreicht werden konnte. Hier konnte man sich „österreichweit einen Namen machen“, so Türk. Das Gesamtausleihungsvolumen der Bank betrug rund 2,5 Milliarden. Die Bilanzsumme fiel aufgrund ausgelaufener landesbehafteter Emissionen von 3,9 auf 3,4 Milliarden Euro. Vor allem das niedrige Zinsniveau sorgte dafür, dass der Nettozinsertrag von 63,5 auf 44,5 Millionen Euro nachgab.