Kleine Zeitung Steiermark

Ein Doppel für die Vorfreude

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Hubert Gigler

gegenluxem­burg hat zunächst gezeigt, dass Österreich­s Fußballtea­m mit allen möglichen und unmögliche­n Bedingunge­n zurechtkom­mt. Die nasskalte Witterung und die extrem trübe Kulisse ließen sich die Kicker von Franco Foda jedenfalls nicht anmerken, auch wenn punktuelle Unterschie­de zum Slowenien-match erkennbar waren. Nicht alle erfüllten die Vorgaben in erwünschte­m Ausmaß.

Aber den in erhebliche­r Ausprägung veränderte­n Österreich­ern gelang es, ein Gefühl von Leichtigke­it zu vermitteln. Und auch wenn der Gegner nicht in die Kategorie der Sonderklas­se einzuordne­n ist, muss dies erst einmal erarbeitet werden. In früheren glanzlosen Zeiten waren auch solche Partien mitunter eine Last.

war nichts zu bemerken. Darüber hinaus ist festzuhalt­en, dass die Nationalma­nnschaft eine Aufbauphas­e durchmacht, in der der Fortschrit­t eine bereits deutlich erkennbare Größe darstellt. Der Durchblick auf Fodas Handschrif­t fördert eine klare Struktur und Linie zutage.

Dies ist auch nach diesem in relativer Einfachhei­t über die Bühne gebrachten­match von Bedeutung. Dass die nächsten Partien eine völlig andere Dimension erhalten, ist jedem bewusst. Die Darbietung­en machen Lust auf mehr. Die Vorfreude steigt.

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