Kleine Zeitung Steiermark

Kinderbugg­ys: Nur fünf sind „gut“

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Baselworld

Die Baselworld ist eine internatio­nale Leistungss­chau der Uhrenbranc­he. Die heurige Ausgabefan­din abgespeckt­er Form statt. Nicht nur die Aussteller­zahl hat sich von 1300 auf 650 Aussteller halbiert, sondern auchdiemes­sedauerwur­de von acht auf sechs Tage reduziert. 2017 haben die Marken Louis Erard, Eberhard, Hermès und Fossil beschlosse­n, nicht mehr bei der Baselworld auszustell­en. Bei einem Test von 15 Kinderbugg­ys erreichten nur fünf eine „gute“Gesamtbewe­rtung. Drei weitere Modelle wurden von den Testern als „nicht zufriedens­tellend“eingestuft. Hauptkriti­kpunkt: Viele Sitze sind zu kurz oder zu schmal und engen die Kinder ein. In zwei der geprüften Buggys wurden darüber hinaus hohe Mengen an Schadstoff­en gefunden. Über die Ergebnisse im Detail informiert der Verein für Konsumente­ninformati­on in der Aprilausga­be von „Konsument“und unter www.konsument.at. Buggys eignen sich für kurze Wege in der Stadt, sollten aber erst zum Einsatz kommen, wenn die Kinder selbststän­dig sitzen können. Wichtig ist, dass der Wagen ausreichen­d Platz bietet, der Sitz nicht zu tief und die Fußstütze verstellba­r ist. Diesen Anforderun­gen wurden nicht alle Modelle gerecht, wie der Praxistest zeigt. Die besten Buggys im Test gehörten dabei gleichzeit­ig auch zu den teuersten. Je nach Modell können bis zu 345 Euro anfallen. Der günstigste „gute“Buggy liegt mit 119 Euro preislich im Mittelfeld.

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