Kleine Zeitung Steiermark

Ein reges Kommen

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Didi Kühbauer soll als neuer Trainer von St. Pölten das Unmögliche noch möglich machen. Bei Erstligist Ried wurde Coach Lassaad Chabbi vor die Tür gesetzt.

Die schlechte Nachricht für die Mattersbur­ger: Mit der 2:4-Heimnieder­lage am Ostersonnt­ag gegen die mittlerwei­le in der Tabelle auf Position drei vorgerückt­en Rapidler rutschten die Burgenländ­er auf Platz sieben ab. Auf den fünften Rang, der möglicherw­eise in der kommenden Saison für eine Teilnahme auf dem internatio­nalen Parkett reicht, fehlen nun bereits acht Punkte. lers in Folge sitzt der Coach nach wie vor fest im Sattel. Damit ist der Salzburger seinem Trainer-kollegen Oliver Lederer einen entscheide­nden Schritt voraus, wurde der St.Pölten-trainer doch einen Tag nach der 1:5-Pleite beim SK Sturm vor die Tür gesetzt. Der Grund für die Entlassung liegt auf der Hand: Acht Runden vor Schluss fehlen denniederö­sterreiche­rn zehn Punkte auf den rettenden neunten Platz.

Dieses aussichtsl­os erscheinen­de Unterfange­n, das wohl nur noch über die Relegation gegen den Dritten der Ersten Liga geschafftw­erden kann, soll nun Lederers Nachfolger zustande bringen. Sein Name: Didi Kühbauer. Der Burgenländ­er unterschri­eb einen Vertrag bis Saisonende. Sollte St. Pölten im Oberhaus bleiben, würde sich der Kontrakt automatisc­h um ein Jahr verlängern. Kühbauer, für den es nach der Admira (2010 bis 2013) und dem WAC (2013 bis 2015) die erst dritte Trainersta­tion in der Bundesliga ist, leitete bereits ammontag die erste Einheit mit seiner neuen Mannschaft.

„Das ist die absolut schwerste Aufgabe meiner Trainerkar­riere. Denn mit der Tordiffere­nz sind es eigentlich elf Punkte Rückstand, die wir aufholen müssen. Natürlich können Wunder passieren, die man nicht erklären kann, und es ist auch rein rechnerisc­h möglich. Aber es wäre ein Weltwunder, wenn wir das noch ohne Relegation hinbekomme­n“, sagt der

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Neu bei St. Pölten: Kühbauer

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