Kleine Zeitung Steiermark

Zur Person

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Kylie Ann Minogue wurde am 28. Mai 1968 in Melbourne in Australien geboren. Mit der Rolle der Charlene

Mitchell in der Tv-soap „Neighbours“gelang ihr 1986 der Durchbruch als Schauspiel­erin. Ihr erstes Album „Kylie“erschien 1988, es folgten zwölf weitere inklusive visuell aufwen-

gewesen“. Vielleicht wäre er es auch nicht gewesen, aber du hast es halt nicht ausprobier­t.

Sie haben Ihr neues Album teilweise in Nashville aufgenomme­n. Warum haben Sie sich von Countrymus­ik inspiriere­n lassen?

Weil Country cool ist. Logischerw­eise habe ich kein echtes Countryalb­um gemacht, das wäre nicht glaubwürdi­g. Ich mache nach wie vor Popmusik mit Dance-einflüssen. dig inszeniert­er Shows und vieler Auszeichnu­ngen. Weltweit verkaufte Minogue mehr als 70 Millionen Tonträger. Mit 34 Top10-Singles ist sie in Großbritan­nien zweiterfol­greichste Sängerin nach Madonna. Golden: Das neue Album erscheint am 6. April.

Spielen Sie im „Dancing“-video eigentlich wirklich Gitarre oder tun Sie nur so?

Ertappt (lacht)! Ich tue nur so. Als ich jünger war, habe ich das zwar ein bisschen gelernt, aber ich bin nie drangeblie­ben. Es sieht ganz gut aus, oder? Wir hatten echt Spaß in Nashville.

Ist der Song „Golden“eigentlich eine Anspielung auf Ihren 50. Geburtstag im Mai?

Oh Gott, nein! Das war fast ein gemeiner, auf jeden Fall zufälliger Streich des Universums, dass „Golden“irgendetwa­s mit „50“zu tun hat. Ich hatte diese eine Zeile, die ich unbedingt unterbring­en wollte: We’re not young, we’re not old, we’re golden“. Also: Wir sind nicht alt, wir sind nicht jung, wir sind aus Gold. In meiner Branche wird furchtbar viel über das Alter geredet, ja geplappert, und speziell als Frau stehst du permanent unter Beobachtun­g. Ich glaube, ich habe früher mehr mit dem Älterwerde­n gehadert als jetzt. Wir sind, wer wir sind, an jedem Punkt unseres Lebens. Und ja, ich bin kein junger Mensch mehr, aber ich bin überhaupt nicht der Ansicht, dass ich deshalb keine Musik mehr machen sollte. Nein, ich darf weitermach­en. Auch wenn mein Körper immer wieder mehr oder weniger subtile Signale sendet, dass er kurz davor ist, 50 zu werden.

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