„E-mobilität ist sehr vielseitig“
Der Judenburgerwolfgang Spekner organisiert heuer zum zweiten Mal die „E-mobility Play Days“am Red-bull-ring – das größte Branchentreffen Österreichs.
Warum
WOLFGANG SPEKNER: Der Red-bull-ring ist bekannt für den Motorsport mit fossilen Antrieben. Da die E-mobilität unser allerzukunft ist, hat sich der Red-bull-ring entschieden, ein Zeichen zu setzen und der E-mobilität eine attraktive Plattform zu geben. Die „E-mobility Play Days“zeigen, wie viel Spaß E-mobilität macht.
gibt es so etwas wie die „Play Days“im Murtal? Wie kann sich E-MObilität in der Steiermark durchsetzen?
Ganz wichtig ist, dass die Gemeinden auf EMobilität setzen und E-tankstellen bauen, wie es zum Beispiel Judenburg macht. Elektromobilität beschränkt sich aber nicht nur auf Autos, das ist essenziell. Wie man bei den ersten „EMobility Play Days“gesehen hat, ist das Interesse an jeglicher Art von E-fahrtbewegung riesengroß. Angefangen bei Boards, Fahrrädern, Mopeds undmotorrädern. E-MObilität ist sehr vielfältig.
Was erwartet
Es ist keine reine Ausstellung, sondern ein Testevent. Es war 2017 übrigens das weltweit größte E-mobilität-testevent. Das Interesse unter den Ausstellern ist groß. Wir werden wieder für alle Fortbewegungsmittel Testzonen haben. Letztes Jahr hatten wir über 31.000 Besucher, rund 3000 Testfahrten wurden allein mit Elektroautos durchgeführt. Heuer finden die „Playdays“am29. und 30. September statt, bis 1. Mai kann man sich kostenlos Tickets sichern.
die Besucher? Besitzen Sie ein E-auto?
Ich besitze ein Elektrofahrrad, ein Elektroauto noch nicht, weil ich vor allem überregional unterwegs bin und durchschnittliche Reichweiten von 600 Kilometern brauche. Durchschnittlich fahren die Österreicher rund 65 Kilometer pro Tag, da macht ein Elektroauto echt Sinn. Pareiss