Flughafen Graz unter Beobachtung
ihm aber nicht zustimmen, wenn er es verabsäumt, zwischen den Migrationswellen, mit denen Österreich konfrontiert war und ist, zu differenzieren. Flüchtlinge aus Ungarn, der damaligen Tschechoslowakei stammten aus demselben Kulturkreis, aus Ländern mit teilweise gemeinsamer Vergangenheit, während die Zuwanderung aus vorwiegend moslemischen Ländern Leute ins Land bringt mit einem völlig anderen Wertesystem, gewaltigen Bildungsdefiziten, was zu häufigen Konflikten führt, die Integration erschwert und oft aussichtslos erscheinen lässt.
Ja, die Zahlen der Asylanträge gehen zurück, aber nicht von allein. Ohne die Bemühungen zur Eindämmung der Migration (Schließung der Balkanroute etc.) sähe es ganz anders aus. Eine Humanität, die vor der Realität die Augen verschließt, ist das beste Förderprogramm für populistische und rechtsextreme Strömungen, die den liberalen Rechtsstaat westlicher Prägung ohnedies für ein Auslaufmodell halten. Das kann auch ein Heinz Fischer nicht wirklich wollen.
Mag. Johann Deisinger, Graz
Bitte fair bleiben
„Wer darf sich Energetiker nennen?“, 28. 3.
Zur Feststellung des Psychologen Johannes Fischler, die Energetik sei Narzissmus in Höchstform: Dieseaussage ist ein starkes Stück. Lexikonbeschreibung Narziss: stark auf sich selbst bezogen, der anderen Menschen zu wenig Beachtung schenkt, mit negativen moralischenwerturteilen über die betreffende Person. Seien Sie ver- sichert: Das trifft für meine Berufskollegen mit Bestimmtheit nicht zu! Gerade achtsame Zuwendung und Wertschätzung bilden die Basis unseres Berufsbildes. Empathie ist Grundvoraussetzung und unsere Stärke.
Roswitha Auer-aluani, Graz
Großes Lob
„Fasten, das war’s: Was bleiben wird“, 30. 3.
Es war sozusagen das Highlight des Tages. Beim Abendessen habe ich es immer voller Freude vorgelesen. Jetzt ist es vorbei und ich bin zutiefst traurig darüber. Das Fastentagebuch war eine super Idee und die Redakteure haben es so toll geschrieben, mit Witz und voller Ehrlichkeit. Die vier Themen waren auch echt interessant gewählt, am besten war das Liftfasten und 8000 Schritte! Ein Gestern hat unser Leser eine „UfoFormation“über dem Thalerhof entdeckt, die sich unauffällig hier breitgemacht zu haben schien – der Mond blieb gelassen.
Dieses Foto übermittelte uns Harald Heitzer aus Feldkirchen.
Werden auch Sie Leserreporter/-in: reporter@ kleinezeitung.at
Die schönsten Fotos finden Sie auch unter: www.kleinezeitung.at ganz großes Lob, es hat einfach Spaß gemacht, ihren Weg mit Ups und Downs zu verfolgen. Jetzt ist es leider vorbei und ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder ein Fastentagebuch geben wird. Meine Familie wurde richtig angesteckt und wir wollen 2019 selbst so ein Experiment wagen. Miriam Kelhar,
St. Margarethen an der Raab