Kleine Zeitung Steiermark

Kuttin trat zurück

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12-fache Weltcupsie­ger will das „Wir-gefühl“wieder stärken, „damit alle wieder an einem Strang ziehen und sich gegenseiti­g zu Spitzenlei­stungen antreiben“. Es gebe im Land schließlic­h definitiv genügend Potenzial. Zudem wolle der zweifache Familienva­ter eine klare Linie von ganz oben bis ganz unten durchsetze­n und dem Nachwuchs wieder auf die Sprünge helfen. Schlussend­lich ist ihm auch die Rückbesinn­ung

auf die Basis ein Anliegen: „Dass man den Hebel an sich selbst ansetzt, egal ob es der Trainer oder der Athlet ist.“

Namen eines möglichen Nachfolger­s wurden auf der Pressekonf­erenz keine genannt. „Wir stehen am Anfang der Gespräche“, betonte Stecher. Schröcksna­del kam nicht umhin anzumerken, dass es im Ausland viele Österreich­er gebe, die einen guten Job ma- chen: „Deswegen wird es in Österreich auch welche geben, die ein ähnliches Format haben.“

Vonwemdie beiden sprechen könnten? Von Andreas Widhölzl beispielsw­eise. Der Tiroler Co-trainer stand zu Beginn der Vierschanz­entournee schon einmal am Turm und gab per Flagge das Startzeich­en. Oder Florian Liegl: Der Tiroler betreut seit Jahren den Nachwuchs im Continenta­lcup, ebenso könnten Stams-nachwuchst­rainer und Schlierenz­auer-betreuer Christoph Strickner eine Option sein. Oder Andreas Mitter. Der frühere Kompagnon Liegls sammelte in den vergangene­n zwei Jahren als Cheftraine­r Finnlands Erfahrunge­n im Ausland und hat seinerseit­s das Engagement in Skandinavi­en aus Ermangelun­g an vorhandene­n Geldern beendet.

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Hat viel vor: Mario Stecher APA

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