Ein Marathon der anderen Art
einem mehr als genug Bewegungsfreiheit, vorne wie hinten. Gleichzeitig ist das unaufgeregte Cockpit immer gut in Sicht. Drei Personen können inklusive umfangreicher Ski-ausrüstung bequem auch auf lange Fahrt gehen. Der Kofferraum: toller Platzhalter (505 l!). fahr- und sogar eine spezielle Einparkkamera sind an Bord!
Dass die Japaner mit dem Vierradantrieb per Du sind, haben sie lange genug in der Rallye-wm gezeigt. Im Forester spürt man das ganze Know-how an der Souveränität, wie er mit jedem noch so glatten Terrain umgeht – beeindruckend.
Subaru verspricht und hält auf losem Untergrund bis 40 km/h eine gleichmäßige Traktion aller vier Räder – in Kombination mit Bergan- und abfahrhilfe ein großes Plus. Kein Wunder, dass mit steigender Seehöhe die Anzahl an Subarus auf der Straße gefühlt zunimmt. Moderat für Größe, permanenten Allrad und 150 PS gibt sich der Forester an der Zapfsäule: Knapp unter acht Liter Benzin auf 100 Kilometer schluckte er im Schnitt im Mix aus Autobahn, Land- und Bergstraßen.
Eines der wenigen Mankos: Das Automatikgetriebe lässt sich beim Durchdrücken des Gaspedals sehr lange Zeit – in hohen Drehzahlbereichen fehlt beim lauten Aufheulen vielleicht ein wenig der Biss. Der sogenannte Gummibandeffekt macht sich bemerkbar. Mit der Sechs-gang-halbautomatik mit den Wippen am Lenkrad kann dem aber entgegengewirkt werden.
Nach St. Moritz, 1000 Kilometer im Subaru Forester – ein Erfahrungsbericht.