Kleine Zeitung Steiermark

Zwischen Enttäuschu­ng und Hoffnung

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Die Salzburger ärgerten sich über zu einfache Gegentore in Rom und hoffen gleichzeit­ig noch auf ein Fußball-„wunder“im Rückspiel.

analysiere­n und kurz durchschna­ufen – und dann konzentrie­ren wir uns neu auf Lazio. Wir müssen hinten dicht machen und vorne noch mutiger sein. Dann ist alles möglich“, sagte etwa Valon Berisha.

ähnlich sieht es Stefan Lainer: „Natürlich ist die Enttäuschu­ng da, weil wir gut zurückgeko­mmen sind. Aber dann hatten wir unnötige Ballverlus­te, was auf diesemnive­au eiskalt bestraft wird. Das haben wir uns selbst zuzuschrei­ben.“ „Aber“, sagte Lainer, „abschreibe­n darf man uns noch nicht.“

Selbstkrit­isch, aber auch kämpferisc­h, gab sich Alexander Walke, der meinte: „Wir haben im Spielaufba­u ein paar Fehler gemacht und Lazio in die Karten gespielt. Sie haben es dankend angenommen. Es war trotzdem eine Bombenleis­tung der Mannschaft. Riesenkomp­liment, dass wir zwei Mal zurückgeko­mmen sind. Wir müssen das abhaken. Es ist aber erst Halbzeit, trotzdem ist es ärger- lich. Mit einem frühen Tor im Rückspiel lebt die Chance.“

Marco Rose gab sich auch nach der Niederlage betont ruhig und sagte: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht, weil ich glaube, es wäre mehr drinnen gewesen. Wir haben Gegentore bekommen durch Situatione­n, die wir vorher besprochen haben. Die Tore haben wir zu leicht bekommen. Wir gehen mit einer großen Bürde ins Rückspiel. Wir bekommen zwei astreine Umschaltto­re, darüber haben wir geredet. Das darf so nicht passieren. Es ist einfach schade, dass wir in dem Bereich nicht am Limit waren und dadurch vier Tore bekommen haben. Gut, dass wir zwei Tore geschossen haben. Eine Niederlage fühlt sich nie gut an.“Und so klammern sich die Salzburger an ein Fußball-„wunder“am 12. April in Wals-siezenheim. Noch ist nichts verloren.

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