Lafnitz und Gleisdorf weiter nicht zu bremsen
Allerheiligen stürmte auf Platz drei – Dämpfer für die Sturmamateure.
Steyr – Lafnitz 1:2. Der Spitzenreiter hat sich beim Traditionsklub keine Blöße gegeben. Schon nach sieben Minuten leitete Frljuzec den Auswärtssieg mit seinem Treffer ein, in der 26. Minute wurde ein Schloffer-schuss unhaltbar abgefälscht. Ein fragwürdiger Elfer (51.) machte die Partie noch einmal spannend. „Aber wir haben das Spiel dominiert und wichtige Punkte um den Aufstieg eingefahren“, jubelte Coach Ferdinand Feldhofer. Gleisdorf – DSC 3:1. Ein schnelles Tor durch den auffälligen Puschl (2.) war der ideale Start in das Spitzenspiel für Gleisdorf, das einen verdienten Sieg gefeiert hat. Deutschlandsberg kam kaum zu Chancen und mit dem 2:0 durch Gräfischer per Kopf (57.) war die Messe quasi schon gesungen. Der DSC musste inunterzahl aufmachen und bekam die Rechnung serviert: ein Kopfballtor vonweiss (63.). Kluge gelang noch der Ehrentreffer. Das war es aber. Allerheiligen– LASKJ. 3:0. Ohne den gesperrten Toptorschützen Valentin Grubeck fehlte es den Gästen an Durchschlagskraft. Spielentscheidend waren zwei Minuten, in denen Koinegg (54.) und Vukman (56.) auf 3:0 stellten. Bei Allerheiligen war Wintereinkauf Puklin erstmals im Einsatz.
Weiz – Gurten 0:4. Weiz war an diesemtag einfach nicht gut genug: zu langsam, zu schwacham Ball und in den Zweikämpfen, dazu fehlten Spritzigkeit und Agilität völlig.
Vöcklamarkt – Sturm A. 3:0. Die jungen Grazer taten sich auf dem Kunstrasen gegen die starken Oberösterreicher schwer. Die Hausherren bewiesen Effi- zienz, machten aus zwei Chancen und einem Elfergeschenk drei Tore – bei Sturm blieben fünf Großchancen ungenutzt. St. Florian – Gleichenberg 0:4. Ein Doppelschlag knapp vor der Pause durch Philipp Wendler (erzielte einen Dreierpack) und Andreas Stocker stellte dieweichen für die Gäste auf Sieg. Und der hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. „Wir haben noch dreimal Aluminium getroffen“, sagte Trainer Georg Kaufmann.