„Nach dem Kampf will mansofort wieder!“
Eva Voraberger hat mit dem Sieg über die Serbin Nina Radovanovic ihr großes Ziel erreicht – die Revanche für die Niederlage 2015 in ihrer Heimat Leibnitz. Was jetzt wartet: erst einmal Pause.
An Schlaf war kaum zu denken. Nicht nur, weil Eva Voraberger mit dem Sieg im Wm-kampf gegen die Serbin Nina Radovanovic nach Richterentscheid ihr großes Ziel, das seit mehr als einem halben Jahr ihr Leben bestimmt hatte, erreicht hat. Sie hat die erfolgreiche Revanche für eine der bitterstenniederlagen ihrer Karriere 2015 vor dem Heimpublikum in Leibnitz geschafft – und dafür ganz nebenbei auch in ihrem ersten Kampf in einer neuen Gewichtsklasse, dem Bantamgewicht, den WM-GÜRtel bekommen.
„Daswar das große Ziel – und es hat mich seit September be- schäftigt“, erzählt die 28-Jährige. Denn ursprünglich hätte der Kampf schon im November stattfinden sollen, musste da aber wegen eines Nasenbeinbruchs bei der Steirerin verschoben werden. Keinwunder, dass sich Voraberger daher am Tag danach so richtig müde fühlte. „Nach dem Kampf will man zwar am liebsten sofort wieder, weil es wirklich Spaß macht, wenn es endlich so weit ist. Aber dann merkt man, dass der Körper eine Pause verlangt. Die lange Vorbereitung seit September, die intensive Arbeit, das zehrt an den Kräften. Da braucht man Pause ...“
Und eben, weil es zuletzt nur diesen einen Fight gab, fehlen Voraberger auch noch konkrete Ziele, speziell nach ch der ersten Nacht, in der an Schlaf chlaf kaumzu kaum zu denkenwar.„wir haben zusammen angestoßen, ich bin um fünf ins Bett, aber r dann spürst du alles, auch den Nacken nach den Schlägen auf f den Hinterkopf. Geschlafen habe ich nicht viel, aber zum Glück ck darf ich icham am Sonntag ja faulenzen“, enzen“, sagt Voraberger. Immer mer im Blick: der Wm-gürtel: „Der liegt schon neben mir ...“..“
Was noch nicht auf aufdemtisch demtisch liegt: die genauen Pläne für die Zukunft. Die soll es frühestens in zwei Wochen geben, wenn sich Voraberger erholt hat. „Aber es gibt viele ele Optionen, viele interessante Gegnerinnen. Ich hab mich auf nichts fixiert!“