Kleine Zeitung Steiermark

Ammittwoch geht es in Graz um den Matchball

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UVC Graz kassierte nach einer 2:0-Führung eine 2:3-Niederlage bei der SG Klagenfurt.

Ein druckvolle­s Service, ein bestimmtes und solides Auftreten und ein Gegner, der dem Druck in der heimischen Halle nicht ganz gewachsen schien – mit diesen Zutaten sorgten die Grazer Damen des UVC in den ersten beiden Sätzen des zweiten Spiels des Damen-finales für einen Leckerbiss­en. Doch wie schon im ersten Duell gegen die SG Klagenfurt riss bei den Grazerinne­n zu diesem Zeitpunkt der Faden.

„Wir haben völlig nachgelass­en und es noch aus der Hand gegeben“, sagte Kapitänin Eva Dumphart, „wirwaren zu passiv und haben gedacht, dass es uns einfach in die Hand fällt.“Dem war aber nicht so und im Gegensatz zum 3:2-Sieg zu Hause schafften die Grazerinne­n dieses Mal nicht den Umschwung. „Schade, dass es in den fünften Satz gegangen ist. Da wird es immer knapp“, erklärt Dumphart, „wir müssen das Spiel verdauen.“Mit dem 3:2-Sieg prolongier­en die Klagenfurt­erinnen eine eindrucksv­olle Serie: Sie sind in dieser Saison zu Hause noch ungeschlag­en.

Verloren ist in der „Best of Five“-serie (Stand 1:1) aber freilich noch lange nichts und am Mittwoch können sich die Damen von Trainer Dusan Jesenko in der Blue Box (20.15 Uhr) einen Matchball sichern. Gelingt das, könnten sie im vierten Spiel in Klagenfurt den ersten Titel der Vereinsges­chichte fixieren.

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