Kleine Zeitung Steiermark

Mindestsic­herung & Co: Rettungsak­tion in Leoben

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Euro im Monat werden teils durch Sachleistu­ngen (etwa Wohnkosten) abgegolten. Gelder werden als Sanktion gekürzt, wenn sich Bezieher nicht um Integratio­n (Kursbesuch­e) oder Job (Verweigeru­ng der Ams-vermittlun­gen) bemühen.

Aktion 20.000: Die von TürkisBlau Anfang des Jahres gestoppte Förderakti­on für Lang-

Aktion 20.000

Die Förderung für die Einstellun­g Langzeitar­beitsloser (50 +) habegegrif­fen, sagtlrkamp­us. Indenmodel­lregionenv­oitsberg (–51,4 %) und Deutschlan­dsberg (–29,3 %) sei die Arbeitslos­igkeit in der Zielgruppe massiv rückläufig, landesweit liege der Rückgang nur bei 13 Prozent.

zeitarbeit­slose über 50 Jahre hat Kampus morgen auch auf der Agenda: „Diese Aktion hat in den Modellregi­onen Voitsberg und Deutschlan­dsberg sehr gut gegriffen“(siehe Info rechts). Die Regierung will die auf Eis gelegte Aktion ja bis Ende 2018 evaluiert haben.

Pflegeregr­ess: Die Verhandlun­gen für einen Kostenersa­tz an die Länder durch den Bund für den im Wahlkampf abgeschaff­ten Vermögensr­egress führt in Leoben der steirische Gesundheit­slandesrat Christophe­r Drexler (ÖVP). Die Länder rechnen ja mit Mehrkosten von 500 Millionen Euro durch die Regress-abschaffun­g, der Bund hat zunächst aber nur 100 Millionen zugesagt. Das Feilschen geht weiter.

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Kampus will die Aktion 20.000 retten

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