Kleine Zeitung Steiermark

„Politische­n Experiment­en eine Absage erteilt“

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Seine restriktiv­e Haltung in der Flüchtling­sfrage hat Orbán zum Sieg verholfen, meinen Leser.

„Viktor Orbán und seine Mission“, 10. 4.

Es ist die Aufgabe jedes Staatsober­hauptes, seine Politik in erster Linie zum Wohle seiner Bevölkerun­g zu gestalten. Ungarn hat zwar nur 1300 Einwandere­r aufgenomme­n, aber Hunderttau­sende sind durch das Land marschiert und haben Verwüstung und verbrannte Erde hinter sich gelassen. Es hat gereicht als Kostprobe. Auch in Ungarn hört man von den fast wöchentlic­hen Messeratte­ntaten, Amokfahrte­n, diversen Attentaten mit vielen Toten und von den dadurch notwendige­n, sehr teuren Sicherheit­smaßnahmen. Vielleicht hat es sich dort auch herumgespr­ochen, dass in vielen österreich­ischen Volksschul- und Nms-klassen 80 bis 90 Prozent der Schüler nicht aus Eu-ländern kommen und oft nicht integriert sind. Wenn man extrapolie­ren kann, kann man sich ausrechnen, wie die Gesellscha­ft in zehn bis 20 Jahren ausschauen wird. Man kann es verstehen, dass Orbán leichtes Spiel gehabt hat.

Csaba Horvath, Graz

Watschn für die EU

Derwahlaus­gang in Ungarn ist wieder einmal eine verdiente „Watschn“für diese EU. Herr Orbán sei kein „lupenreine­r“Demokrat. Ein Herr Xi Jinping aus China, ein ganz gefährlich­er Mann, wird hingegen hofiert, aber unser Nachbar ist ein ganz „Böser“. Und die meisten Medien spielen dieses Spielchen mit.

Robert Kogler, Bad Mitterndor­f

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