Kleine Zeitung Steiermark

„Start-up der Menschlich­keit“

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Das Vinzidorf-hospiz in Graz feierte seinen ersten Geburtstag. Obdachlose werden dort auf ihrem letzten Lebensweg betreut.

Das

Vinzidorf-hospiz ist in seine Berufung hineingewa­chsen, das ist eine große Freude,“resümiert Christian Lagger, Geschäftsf­ührer der Elisabethi­nen, die die Einrichtun­g im Grazer Bezirk St. Leonhard betreiben. Es sei das erstehospi­z für Obdachlose in Europa, „vielleicht sogar der Welt“, so Lagger, daher spricht er gerne von einem „Start-up dermenschl­ichkeit“.

Bei der gestrigen Feier des Einjahresj­ubiläums gab es viel Applaus für die Menschen dahinter. Unter den Ehrengäste­n: Landeshaup­tmann Hermann Schützenhö­fer, der sich wünscht, dass „dieser Impuls der Menschlich­keit Früchte trägt“. Pfarrer Wolfgang Pucher hofft, dass „alle, die in Graz einen Hospizplat­z brauchen, diesen finden – vor allem jene, deren Schicksal sonst niemanden interessie­rt“. Pucher stellte bei der Feier einige seiner Gemälde zur Versteiger­ung zur Verfügung. Es gratuliert­en auch Landtagspr­äsidentin Bettinavol­lath, Landes- hauptfrau a. D. Waltraud Klasnic vom Hospiz-dachverban­d, Styria-vorstand Kurt Kribitz und Nationalra­tsabgeordn­eter Josef Smolle. Per Audio- und Videobotsc­haft kamen Grüße von Bürgermeis­ter Siegfried Nagl und Anton-paar-chef Friedrich Santner. David Knes GERYWOLF

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Rosenstöck­e als „Geburtstag­sgeschenk“an das Hospiz

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