Wir haben endlich auch einmal zeigen können, dass wirim Rennen mitdem Tempoder Besten mithalten können.
gierte man bei Ferrari zu langsam. So stoppte Bottas eine Runde früher – und blieb vor dem Deutschen. Vielleicht war man bei Ferrari auch nur zu vorsichtig. Der Finne im Mercedes war vorbei. Undobwohlmanbei den Roten dann versuchte, mit dem absichtlich lange draußen gelassenen Räikkönen als „Bremsklotz“Vettel wieder nach vorne zu bringen: Es klappte nicht, Bottas blieb vorne und sah schon wie der sichere Sieger aus – bis zum Safety-car. nen. Wäre da nicht Max Verstappen gewesen. Der verschätzte sich bei einem Überholmanöver gegen den Ferrari-piloten zwölf Runden vor Schluss im Kampf um Platz drei gewaltig, knallte Vettel ins Auto, beide drehten sich, konnten zwar weiterfahren, „aber danach war an meinem Auto die Balance weg, ich konnte es kaum auf der Straße halten“, sagte Vettel.
Trotzdem blieb der FerrariPilot, der sogar noch hinter Nico Hülkenberg und Fernando Alonso auf Rang acht zurückfiel, erstaunlich gelassen, hielt sich mit massiven Vorwürfen zurück. Verstappen bekam für seine Gangart zehn Strafsekunden verpasst und blieb so hinter Lewis Hamilton. Helmut Marko, Red-bullMotorsport-berater