Der Maschinen
Der bekannte Halbleiterhersteller Infineon gibt uns Einblicke, was Industrie 4.0 in Zukunft alles leisten soll undwas das für uns Htl-absolventen bedeuten kann.
Der Begriff Industrie 4.0 geistert durchmedien wie durch Schulbücher. Viele Menschen wissen nicht, worum es geht, und sehen der kommenden industriellen Revolution skeptisch entgegen. Studien wie etwa jene des Weltwirtschaftsforums zeigen, dass in naher Zukunft viele Jobs durch Maschinen ersetzt werden könnten. Da diese Entwicklungen vor allem von technischen Berufen angetrieben werden, gleichzeitig aber auch technische Berufe betreffen, wollten wir, Schüler der HTL Bulme, diesem Trend auf den Grund gehen und haben bei der Hightech-firma Infineon nachgefragt, was sich hinter Industrie
4.0 nun tatsächlich ver- birgt. Es sei ein verstärkter Bedarf nach dem „Internet der Dinge“zu beobachten, daher ergeben sich immer wieder neue Chipdesigns, so Stefan Rohringer, Leiter des Entwicklungszentrums bei Infineon in Graz.
Deshalb engagiere man sich bei zahlreichen Aktivitäten, um dieses Thema voranzutreiben. So etwa bei der österreichweiten Initiative Siliconaustria mit den sogenannten Silicon Labs in Graz, Linz und Villach oder beim Mikroelektronik-cluster der Steiermark und Kärnten, Silicon Alps.
Ein weiteres Beispiel ist die Augmented
Reality etwa im Smartphone: „Infineon Graz hat den neuesten 3D-bildsensorchip mit dem weltweit kleinsten Kameramodul entwickelt.“
Es geht verstärkt darum, Daten für Simulationen, Vorhersagen und Prognosen besser und schneller zu nutzen. In der Villacher Innovationsfabrik setzen sie Methoden der Digitalisierung und Automatisierung im Echtzeitbetrieb ein, um die Forschung voranzutreiben. Beispiele sind Fahrassistenzsysteme, wobei Infineon an Mi-