Kleine Zeitung Steiermark

NACHRICHTE­N

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Neben Spanien, England und Frankreich stellt auch Österreich mit Salzburg einen Klub im Halbfinale der Europa League. Wie passt für einen Deutschen Österreich da dazu?

ALEXANDERW­ALKE: Sehr gut sogar! Wir haben uns das aufgrund unserer Leistungen einfach verdient. Auch wenn die österreich­ische Bundesliga deutlich kleiner ist, spielt es letztlich keine Rolle, aus welcher Liga wir kommen.

Am Donnerstag steht in Marseille das Hinspiel an. Im Herbst sind Sie in zwei Spielen der Gruppenpha­se gegen Olympique ohne Gegentor geblieben.

Ich hätte nichts dagegen, wenn das so bleibt. Wir wollen ein gutes Spiel machen und uns alle Möglichkei­ten für das Rückspiel offenhalte­n.

Sie sind mit Salzburg sechs Mal an der Qualifikat­ion für die Champions League gescheiter­t. Inwiefern ist das EuropaLeag­ue-halbfinale ein mehr als guter Ersatz?

Das kann ich nicht beurteilen, weil wir noch nicht in der

FRANKREICH teste Spieler im Salzburg-kader. Wie halten Sie sich jung?

Erfolg setzt Energien frei. So spürt man die Anstrengun­g weniger.

Mit Andreas Ulmer und Christoph Leitgeb gibt es nur zwei Spieler, die länger im Verein sind als Sie. Wie ist Ihr Verhältnis zu den beiden?

Andi ist ein Vollprofi durch und durch. Er geht so verantwort­ungsbewuss­t mit seinem Körper um, dass er noch in 15 Jahren Fußball spielen könnte (lacht). Seine Einstellun­g toppt alles. Von ihm können sich alle etwas abschauen. Er holt alles aus sich raus. Und „Leiti“ist so extrem wichtig für uns. Er ist so ein fantastisc­her Fußballer, der leider unglaublic­h viel Verletzung­spech hat. Jeder freut sich, wenn er ihn sieht, weil er ein toller Typ ist.

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Mit 34 Jahren sind Sie der äl-

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