Das nächste Topspiel
Hartberg machte mit einem 0:0-Remis einen weiteren Schritt in Richtung Bundesliga und empfängt am Freitag Wiener Neustadt. Der KSV verlor spät gegenwattens.
Unser Ziel ist es, immer zu gewinnen“, hatte Hartberg-trainer Christian Ilzer vor dem Spiel bei Wacker Innsbruck gesagt. Nach dem Match sagte er: „Wir schauen nach vorne, nicht nach hinten“, und er meinte damit, sich weiterhin an der Spitze zu orientieren. Mit dem 0:0 im Topmatch sind die Oststeirer dem Aufstieg näher gekommen, weil auch Wiener Neustadt nicht über ein Remis hinauskam.
Dass es um viel ging, merkte man beiden Teams an. Nach 45 Minuten sah es trübe aus: Innsbruck hatte ein Mal aufs Tor geschossen, Hartberg gar nicht. Das änderte sich nach der Pause. Erst prüfte Innsbrucksvallci Hartberg-torwart Faist (47.), bevor Innsbrucks Gabriele die Latte traf (58.) und die Partie eine offene Schlussphase erlebte. Ein Tor sollte am Tivoli jedoch nicht mehr fallen, weshalb Hartberg vor dem direkten Duell am Freitag weiter vier Punkte vor Wiener Neustadt liegt.
Auch in Kapfenberg dauerte es länger, ehe die Partie nach 20 Minuten Fahrt aufnahm. Als der KSV die ersten Chancen vorfand, schlugen die konterstar- ken Gäste aus Wattens doppelt zu. Zuerst überlistete Linksaußen Schnegg Torhüter Gartler zum 0:1, dann zog er in den Strafraum und legte zum 0:2 auf Kovacec quer. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es Kapfenberg überwiegend mit hohen Bällen auf Stoßstürmer Lucas Rangel probiert. Vielversprechender sah da der Anschlusstreffer aus: Im Zuge eines Konters enteilte