Schwerer Schlag gegen Is-propagandamaschine
Europol legte virtuelle Kampflinie rund um Agentur, über die sich der IS zu Anschlägen bekennt, lahm. Is-bastionen bei Damaskus vor Fall.
on verbreitet. Doch auch andere Medienkanäle wie etwa Radio al-bayan waren betroffen.
der Einsatz von der Meldestelle für Internetinhalte („EU Internet Referral Unit“) und dem Europäischen Zentrum für Terrorismusbekämpfung, das Europol unterstellt ist. Nationale Polizeieinheiten beschlagnahmten dann Server in den Niederlanden, Kanada und den USA sowie Datenmaterial in Bulgarien, Frankreich und Rumänien. Der IS nutzte Amaq unter anderem auch dafür, sich zu den tödlichen Anschlägen von Paris, Brüssel, Barcelona und Berlin zu bekennen. Bereits im Sommer 2017 hatten spanische Ermittler mehrere Is-server lahmgelegt – so konnten sie radikalisierte Personen in über 100 Ländern identifizieren.
Aus Syrien gibt es indes militärische Fortschritte im Kampf gegen den IS zu vermelden: Nach tagelangem Bombardement der letzten Bastionen des Islamischen Staates im Sü- den von Damaskus sind die syrischen Regierungstruppen in die Stadtteile Hadschar al-aswad und Qadam gelangt. Die Truppen würden „an zahlreichen Fronten“vorrücken, nachdem sie die „Verteidigungslinien der Terroristen“durchbrochen hätten, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana gestern. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte erklärte, die Truppen hätten mehrere Gebäude und Straßen in Hadschar al-aswad und Qadam unter ihre Kontrolle ge-