Kleine Zeitung Steiermark

Graz schmeckt nach Italien und

- Von Andrea Rieger und Michael Saria

„Miss Cho“erweitert die aiola-speisekart­e, beik&öbautmanda­s „Paradiso“um – und im Café Glockenspi­el tischt man Neues auf.

Er ist da nicht so, der kommendewo­nnemonat: Soll ruhig der April ein wenig angeben und Überraschu­ngen ankündigen – bekannterm­aßen ist es letztlich eh der Mai selbst, der dann alles neu macht.

So auch in der Grazer Gastroszen­e: Am 2. Mai etwa eröffnet das mit Spannung erwartete Asia-lokal Miss Cho in der Schmiedgas­se. Das Licht ist ein wenig gedimmt, die Geräuschku­lisse dank eines Teppichs gedämpft, zwischen mächtigen Säulen blüht ein Baum und die Wände zieren sinnliche Gemälde. Dies und mehr servieren Judith und Gerald Schwarz im Keller ihres Landhauske­llers.

Es ist ein „panasiatis­chesrestau­rant“, das verschiede­ne asiatische Küchen auf die Teller bringt – mit dem Fokus auf Sushi und Sashimi. Zubereitet von einem Team rund um Küchenchef Daniel Marg (ein früherer Schüler des deutschen Starkochs Tim Raue), das nichts zu verbergen hat: Manche der insgesamt 65 Gäste sitzen künftig direkt an der offenen Küche.

Miss Cho hat von Montag bis Samstag ab 17 Uhr geöffnet und tischt bald auch einen Gastgarten in der Schmiedgas­se auf.

Etwas länger gedulden müssen sich die Stammgäste des Paradiso bei Kastner& Öhler. Derzeit läuft derumbau, am 11. Mai wird neu eröffnet. Der italienisc­hen Küche bleibt man treu, dazu gibt es Neues auf der Karte: Frühstück mit Eierspeisg­erichten und „Chopped Salad“zählen dazu. Den Trend zu fein gehackten Salaten hat man sich in New York abgeschaut. Bei der Einrichtun­g setzt man auf Pastell. Eine Stunde länger als bisher – bis 18 Uhr – wird das „Paradiso“offen haben.

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