Graz schmeckt nach Italien und
„Miss Cho“erweitert die aiola-speisekarte, beik&öbautmandas „Paradiso“um – und im Café Glockenspiel tischt man Neues auf.
Er ist da nicht so, der kommendewonnemonat: Soll ruhig der April ein wenig angeben und Überraschungen ankündigen – bekanntermaßen ist es letztlich eh der Mai selbst, der dann alles neu macht.
So auch in der Grazer Gastroszene: Am 2. Mai etwa eröffnet das mit Spannung erwartete Asia-lokal Miss Cho in der Schmiedgasse. Das Licht ist ein wenig gedimmt, die Geräuschkulisse dank eines Teppichs gedämpft, zwischen mächtigen Säulen blüht ein Baum und die Wände zieren sinnliche Gemälde. Dies und mehr servieren Judith und Gerald Schwarz im Keller ihres Landhauskellers.
Es ist ein „panasiatischesrestaurant“, das verschiedene asiatische Küchen auf die Teller bringt – mit dem Fokus auf Sushi und Sashimi. Zubereitet von einem Team rund um Küchenchef Daniel Marg (ein früherer Schüler des deutschen Starkochs Tim Raue), das nichts zu verbergen hat: Manche der insgesamt 65 Gäste sitzen künftig direkt an der offenen Küche.
Miss Cho hat von Montag bis Samstag ab 17 Uhr geöffnet und tischt bald auch einen Gastgarten in der Schmiedgasse auf.
Etwas länger gedulden müssen sich die Stammgäste des Paradiso bei Kastner& Öhler. Derzeit läuft derumbau, am 11. Mai wird neu eröffnet. Der italienischen Küche bleibt man treu, dazu gibt es Neues auf der Karte: Frühstück mit Eierspeisgerichten und „Chopped Salad“zählen dazu. Den Trend zu fein gehackten Salaten hat man sich in New York abgeschaut. Bei der Einrichtung setzt man auf Pastell. Eine Stunde länger als bisher – bis 18 Uhr – wird das „Paradiso“offen haben.