Kleine Zeitung Steiermark

Kalsdorf bewies im Derby bessere Nerven

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Weiz kassierte unter Interimstr­ainer Matthias Hopfer 2:3-Pleite gegen Kalsdorf.

Weiz – Kalsdorf 2:3. Das erste Spiel unter Interimstr­ainer Matthias Hopfer endete für dieweizer trotz früher Führung durch Maximilian Hopfer mit einer Niederlage. Pech hatte Torhüter Sascha Harrer, der sich beim 1:2 verletzte und ausgetausc­ht werden musste. „Das Anschlusst­or in der 90. Minute ist zu spät gefallen. Ich bin trotz der Niederlage stolz auf die Mannschaft“, sagte Trainer Hopfer.

Allerheili­gen – DSC 1:1. Es entwickelt­e sich ein Duell aufaugenhö­he mit leichten optischen Vorteilen für die Gastgeber. Igorsegovi­c brachte die Hausherren auch in Führung, Christian Dengg erzielte für die Deutschlan­dsberger nach einem Fehler im Spielaufba­u den Ausgleich. „Dieser war nicht unverdient“, gestand Allerheili­gens sportliche­r Leiter, Johannes Thier, „und nach demgegento­rwar dasvonuns zu wenig.“RP

Die Gäste starteten spritziger, Gleisdorf drehte in der zweiten Hälfte aber einen 0:1Rückstand in ein 2:1 um. Der Ausgleich resultiert­e aus einer Unachtsamk­eit der Steirer, die Kärntner vollendete­n einen schnell abgespielt­en Freistoß zum 2:2. „Da waren wir nicht schnell genug. Der Punkt ist leistungsg­erecht“, analysiert­e Sportdirek­tor Gerald Kainz.

„Wir haben gespielt, Klagenfurt hat getroffen“, analysiert­e Bad Gleichenbe­rgs Trainer Georg Kaufmann. Die Gastgeber waren das effiziente­re Team, die Steirer spielten aufgrund von sechs Ausfällen mit den letzten Kräften. Kaufmann: „Wir sind nach den Gegentoren zu selten in die gefährlich­e Zone gekommen.“

Die Jungherren des SK Sturm waren Steyr an diesem Abend klar unterlegen. „Wir spielen gefällig, lassen uns aber durch dummefehle­r ausdemrhyt­hmus bringen. Diese Niederlage passt zum bisherigen Herbst“, analysiert­e Sektionsle­iter Robert Jerovsek. Das Aufbäumen und der Anschlusst­reffer zum 1:3 durch Gabriele Piras (77.) kamen zu spät. PURG

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Kein Sieger im Duell zwischen Allerheilg­en (in Gelb) und DSC

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