Glücklich der Flüchtling, der einen Führerschein hat und eine Platzwunde behandeln kann.
läuft nicht so gut mit der Integration der Flüchtlinge, wie es sich die Regierung vorgestellt hatte, als es hieß, eskämen lauterfacharbeiter, diefür ein neueswirtschaftswunder sorgen würden.
Es war die Rede von einer „Win-win-situation“für alle.„wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt!“, jubelte die grüne Politikerin Katrin GöringEckardt, als wäre sie gerade vomweihnachtsmann besucht worden. Und mehr noch: „Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auchmenschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.“
zumindest hat gut geklappt. Inzwischen leben Hunderttausende Flüchtlinge von Sozialhilfe. Die Kosten für ihre Versorgung liegen im zweistelligen Milliardenbereich jährlich. Zu den so Versorgtengehört, wievor Kurzem bekannt wurde, ein ehemaliger Leibwäch- ter von Osama bin Laden, der mit Frau und vier Kindern in Bochum lebt und mit rund 1167 Euro monatlich alimentiert wird. Als Gegenleistung muss er sich täglich bei der Polizei melden.
„Abgehängte“, die weniger gut versorgt werden, zu beruhigen, spricht sich die Kanzlerin „für eine schnelle Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“aus. Wer einen Führerschein habe, könnte es als „Kraftfahrer“versuchen, denn diese würden „überall gesucht“. Diekosten für das „Umschreiben einer syrischen Fahrerlaubnis in eine deutsche“könnten über „ein Darlehensprogramm“finanziert werden, meinte sie im September 2016.
Vor ein paar Tagen griff der neue Chef der Grünen die Idee auf und variierte sie ein wenig. Da in Deutschland in der Altenund Krankenpflege Tausendestellen nicht besetzt sind, sollten Flüchtlinge, die in der Pflege arbeiten wollen, ein Bleiberecht bekommen. Das wäre auch ein guter „Einstieg in ein Einwanderungsgesetz“, schlugrobert Habeck vor.
jagt eine Idee die andere. Glücklich der Flüchtling, der einen Führerschein hat und eine Platzwunde behandeln kann.