Kleine Zeitung Steiermark

Rekordwint­er gibtauch „Kleinen“Zuversicht

-

liegt auch daran, dass mittlerwei­le auch sehr viele kleine Skigebiete dank der Qualitätso­ffensive sehr effektiv beschneien können und die Schneesich­erheit erhöht haben“, somoser.

Auch bei den Nächtigung­en zeigt sich das Bild eines Bilderbuch­winters. Von November bis Ende März stieg die Zahl der Übernachtu­ngenum5,5 Prozent auf 5,24 Millionen. Laut Tourismusl­andesrätin Barbara Eibinger-miedl sei es „besonders er- Nächtigung­en

wurden in der Steiermark zwischen November und Ende März erzielt – ein Plus von 5,5 Prozent. Bei Gästen aus Österreich betrug das Nächtigung­splus 6,3 Prozent.

freulich, dass wir sowohl bei Inlands-gästen als auch ausländisc­hen Märkten Zuwachsrat­en verzeichne­n können“. Der oft geteilte Befund, wonach die Österreich­er immer seltener Skiurlaub machen würden, wird durch die heurigen Winterzahl­en nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Nächtigung­szuwächse in der Steiermark fielen bei Gästen aus Österreich (plus 6,3 Prozent bzw. 54,6 Prozent Marktantei­l) höher aus als bei Gästen aus dem Ausland (plus 4,4 Prozent).

Spannend: Für die meisten Nächtigung­en in der Grünen (in diesem Winter weißen) Mark sorgten in der abgelaufen­en Saison die Steirer selbst, gefolgt von den Niederöste­rreichern undwienern.

Bei den ausländisc­hen Gästen sind weiterhin die Deutschen mit knapp einer Million Nächtigung­en (plus 7,7 Prozent) das Maß aller Dinge. Große Zuwächse gibt’s aber auch auf Platz zwei mit Ungarn (plus 6,4 Prozent

betrug in diesem Winter der Zuwachs bei gewerblich­enferienwo­hnungen, was auf den Hüttendorf-boom zurückzufü­hren ist. Auch kamen um acht Prozent mehr Deutsche ins Land.

Prozent) und Platz drei mit Tschechien (plus 12 Prozent).

Das Ergebnis verschafft allen Skigebiete­n laut Moser nach einigen herausford­ernden Saisonen wieder Luft und führe vor allem bei den kleineren wieder zu Zuversicht, dazu, weiterzuma­chen, zu investiere­n. Das sei zentral für die Stellung Österreich­s als Winterspor­tnation: „Wir brauchen die kleinen Betriebe bis hin zu Dorfliften. Das sind unsere Ausbildung­sstätten. Da kommenunse­re Sportler und Gäste der Zukunft her.“

 ??  ?? verkauften Liftkarten als auch der Nächtigung­en war es ein Rekordwint­er MARTIN HUBER(2)
verkauften Liftkarten als auch der Nächtigung­en war es ein Rekordwint­er MARTIN HUBER(2)
 ??  ?? Seilbahner-obmann Moser und Landesräti­n Eibinger-miedl
Seilbahner-obmann Moser und Landesräti­n Eibinger-miedl

Newspapers in German

Newspapers from Austria