Kleine Zeitung Steiermark

Rose und die starken Männer

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Salzburgs Fußballer wollen heute trotz des 0:2 im Hinspiel mit einem Sieg über Marseille ins Finale der Europa League einziehen. Wenn nötig, auch durch ein Elferschie­ßen.

dingt erforderli­ch. Es würde jedoch die eigene Seite beruhigen und die Franzosen gewiss nervös machen. Die Salzburger nehmen zudem das Wissen mit, Olympique schon in Marseille so gefordert zu haben, dass der Franzos’ die Unterstütz­ung des Schiedsric­hters benötigte, um mit dem

2:0 ein relativ solides Ergebnis zu erwirken. nes Tor vorweisen, gegen Dortmund zum Beispiel.

Auch die Kraft wird eine gewichtige Rolle spielen, und die körperlich bestens präpariert­en Salzburger haben wiederholt gezeigt, dass sie mit Fortdauer eines Matches noch zulegen können, wenn es nötig ist. Beide Klubs stehen in der Endphase einer Marathon-saison mit 56 (Salzburg) und 57 (Marseille) Bewerbsspi­elen. „Da ist eine gewisse Müdigkeit normal. Aber das darf in einem Europacup-halbfinale nur eine untergeord­nete Rolle spielen“, sagte Rose. Die Kondition erlaubt daher auch eine Verlängeru­ng, die aufgrund des vorliegend­en Resultats von 2:0 durchaus möglich scheint. „Die Mannschaft muss einen kühlen Kopf bewahren und über 90, eventuell über 120 Minuten an sich glauben“, meinte der Salzburg-trainer. In diesem Fall kann es auch

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Marco Rose glaubt an das Finale GEPA

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