Gerecht aufteilen
Endlich haben wir eine Regierung, welche bei der Familienbeihilfe für Kinder im Ausland, das Geld gerecht aufteilt. Es kann doch nicht sein, dass Österreich für ein Kind, welches zum Beispiel in Rumänien lebt, genauso viel bezahlt wie für ein Kind in Österreich. Ob die Kürzungen der EU passen oder nicht, muss uns und der Regierung egal sein. Daher ist es vollkommen richtig, dass Österreich es im Alleingang macht.
Helmut Kafka, St. Pölten
Sparen ist richtig
Ich finde es richtig, dass bei der Asylpolitik und der Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder gespart wird, schließlich können diese Menschen nicht unbegrenzt Geldleistungen von uns Österreichern erhalten, wenn sie noch nie etwas ins System einbezahlt haben, irgendwann ist unser Topf leer – und dann?
Juliane Perner, Leibnitz
Zeit für Reformen
Nachdem die vier Landtagswahlen geschlagen sind und die jeweiligen Wahlsieger ihren Landeshauptmannbonus aus- bauen konnten, ist es hoch an der Zeit, dass die Regierung die angekündigten Reformen in Angriff nimmt und an den eingerosteten Schrauben in verschiedenen Verwaltungsbereichen zu drehen beginnt. Es bleibt zu hoffen, dass die mächtigen Landeskaiser und die Interessensvertreter von Kammern und Institutionen nicht wie bisher auf der Bremse stehen. Politiker und Verantwortungsträger sollten Gesamtinteressen vor Eigeninteressen stellen und Bundeskanzlerkurz bei diesen entscheidenden Vorhaben unterstützen.
Christian Hödl, Söchau