Gratisangebot für Goldfische war für die Katz
Gesetzesnovelle ermöglicht Privaten wieder Tiervergabe übers Internet. Jedoch nur eingeschränkt, wie eine Grazerin zu spüren bekam.
Anbietern die öffentliche Vergabe von Tieren. Für Zierfische gäbe es zwar eine Ausnahme, doch vie viele Online-portale haben den privaten Handel mit Tieren komplett abgestellt. „ „Was Was soll ich jetzt mit den vielen Fisch Fischen tun? Die vermehren sich eben und ich kann sie wohl schlecht im WC hinunterspülen“, frag fragt die Grazerin.
Das ne neue Gesetz, das eigentlich als M Maßnahme gegen den illegalen Welpenhandel eingezogen w wurde, hatte schon im Vorjahr z zu einemaufschrei vieler priva privater Tierschutzvereine geführt. Wie berichtet, hatte man im Nationalrat vor dem Gesetze Gesetzesbeschluss nicht bedacht, dass es damit auch dies diesen Organisationen nic nicht mehr möglich sein wü würde, Tiere per Inserat an neue Besitzer zu vergeb geben.
No Noch im Herbst wurde die N Novelle deshalb abermals novelliert – diesmal mit einer großzügigeren Ausl Auslegung. In Österreich ansä ansässige Tierschutzverei- ne dürfen demnach weiterhin öffentlich Tiere anbieten, vorausgesetzt, sie verfügen über eine Tierhaltebewilligung. Eine Lösung, mit der Ingrid Stracke vom Vasoldsberger Verein Vicky & Purzel gut leben kann: „Das ist jetzt gut gelöst, wir sind zufrieden.“
Auch für Privatpersonen gibt es wieder die Möglichkeit zur Vergabe von Tieren über Internetplattfor- men oder Zeitungsinserate. Allerdings müssen es einzelne Exemplare sein, die älter als sechsmonate sind (bei Hunden und Katzen müssen die Eckzähne ausgebildet sein) und nicht bei ihrem bisherigen Besitzer bleiben können. Sowieso legal bleibt dagegen die private Tiervergabe im nicht öffentlichen Bereich – also etwa via Mundpropaganda oder auch über Zettelaushänge etwa in Tierarztpraxen oder Vereinslokalen.
Erika Eibl hat für ihre inzwischen rund 100 überschüssigen Goldfische indes allerdings eine andere Lösung gefunden. Eine Zoohandlung im Raum Graz war bereit, die Fische zu übernehmen.