Auch die neue zweite Liga kommt ins Fernsehen
Laola1 erwarb alle Rechte, ein Spiel prowoche wird auch im ORF zu sehen sein – Rad-wmhofft auf Fans.
der laufenden Saison stehen diemeister mit Salzburg undwacker Innsbruck – auch wenn die Tiroler den Titel theoretisch noch verlieren könnten – fest. Fest steht auch, dass es ab der kommenden Saison ein neues Format geben wird: Zwölf Klubs bilden die erste Liga, die nach 22 Spielen geteilt wird. Und 16 Klubs sollen die neue zweite Liga bilden, die an die Stelle der jetzigen „Ersten Liga“tritt.
Unklar ist noch, wer in den Ligen spielen wird, denn die Lizenzierungsverfahren sind noch nicht abgeschlossen. Vor allem dertsvhartberghat da nochnachholbedarf, wie Bundesliga-vorstand Reinhard He
im Rahmen der Tagung von Sportsmedia Austria, der österreichischen Sportjournalisten, in Kufstein festhielt: „Sie haben die Chance nachzureichen, aber da hat es auf mehreren Ebenen geklemmt“, erklärte er. Und machte zugleich Werbung für die Liga, die noch nicht wirklich attraktiv erscheint: „Vielleicht müssen sich die Klubs erst damit beschäftigen, dass man hier auch Geld bekommt. Aus dem Österreicher-topf etwa oder durch den einheitlichen Matchball, den die Liga vermarktet“, erklärte er. Wichtig sei ihm aber auch, dass die neue Liga durchaus ein Schritt nach unten sein wird: „Wir wollten weg vom Profitum, künftig soll es hier möglich sein, Arbeit mit Sport zu verbinden.“Dem wurde mit den Spielterminen – bei Freitag-partien dürfen etwa 300 Kilometer Anreise für keinen Verein überschrittenwerden– Rechnung getragen.
Nun steht auch der Tv-partner fest. Laola1 wird alle Spiele der Liga produzieren – sofern es die Infrastruktur der Stadien zulässt. Ein Spiel wird live im OnlineTV zu sehen sein. Und auch der ORF wird ein Spiel der Liga pro Runde live übertragen.
Sorge bezüglich TVZeiten müssen sich die Organisatoren der Rad-wmim September in Tirol machen – sie buhlen und hoffen aber auf das Interesse der (heimischen) Zuschauer – auf dem „schwersten Wm-kurs der letzten 30 Jahre“, wie Botschafter Thomasrohregger unterstrich. Michael Schuen