„Die Salzburger waren noch nie so ratlos wie gegen uns“
Sturm-trainer Heikovogelschwärmt überdenzusammenhalt, die Fans undärgert sich, dass erandreasgabalier nicht persönlich getroffen hat.
Regenerationseinheit. Rund 30 Minuten spulte der Kader eine gemächliche Dauerlaufeinheit ab. An mehr war bei den meisten ohnehin nicht zu denken. s sollte der Startschuss sein, den Fokus auf die Begegnung gegen den LASK zu legen, für die es heute nur noch ein Abschlusstraining gibt. Nach diesem Spiel könnte fixiertwerden, wann es zur großen Party mit den Sturm-fans
Ekommen wird. Dann werden wohl noch einmal sämtliche Dämme brechen. Man denke an die 25.000 Fans, die für einen erneuten „Sturm auf Klagenfurt“gesorgt haben und die kleine „Vorparty“mit ermöglicht haben.
Ein Porträt des Cup-torschützen finden Sie auf Seite 3 Sie
sind nach Ivica Osim und Franco Foda erst der dritte Trainer, der einen Titel mit dem SK Sturm gewonnen hat. Wie groß ist der Stolz?
HEIKO VOGEVOGEL: Mir war das gar nicht bewu bewusst. Ich will aber nicht über m meine Person sprechen. Das i ist ein Miteinander. Ich bin ein Rädchen von dem Ganzen. Oh Ohne die Spieler, den gesamten T Trainerstab und alle Mitarbeiter drumherum wäre das alles nie möglich. Alle haben mich toll aufgenommen und unter unterstützen mich. Es macht wirk wirklich riesigen Spaß.
Wie groß ist die Freude, dass man Salzburg endlich wieder einmal entthront hat?
Salzb entt
Salzburg h hat in den vergangenen fünf Jah Jahren neun von zehn möglichen Titeln geholt. Das muss man sich auf der Zunge zergehen la lassen. Und dann liefern wir gegen die stärkste Mannscha Mannschaft Österreichs über 120 Minu Minuten ein nahezu perfektes Spi Spiel ab. Ich habe viele Spiele von ihnen gesehen. Die Salzburger waren noch nie so ratlos wie ge gegen uns.
Welchen Stellenwert nimmt dieser Cupsieg für Sie ein?
Cupsie
Das ist unbe unbeschreiblich. Es war so intensiv. Die 27.000 Fans ha- ben für eine Stimmung gesorgt – da fehlen mir dieworte.
Wie haben Sie gefeiert?
Exzessiv haben wir alle nicht gefeiert. Es ist auch schwer, so einen Erfolg unmittelbar danach zu realisieren. Wir haben Unfassbares geleistet.
Wie hat Ihnen die Kabinenparty mit Andreas Gabalier gefallen?
Ich habe ihn verpasst und ärgere mich riesig, weil ich ihn sehr gerne persönlich kennengelernt hätte. Das eine oder andere Lied kann ich sogar mitsingen. Zum Glück spielen Spendi (Lukas Spendlhofer, Anm.) und Schützi (Tobias Schützenauer, Anm.) „Hulapalu“öfters. Denn einige Lieder, die sie spielen, sind definitiv nichts für mich. Da bin ich raus (lacht).
Am Samstag wartet schon der LASK in der Bundesliga. Wurmt es Sie, dass die Linzer das Spiel nicht, wie von Sturm gewünscht, auf Sonntag verschoben haben?
Das kann ich gut nachvollziehen, weil es in diesem Spiel um sehr viel geht. Wir hätten es wahrscheinlich gleich gemacht. Für uns ist es eine richtungsweisende Partie, die den gleichen Stellenwert wie dascupfinale hat. Michael Lorber