Dem Oberhaus ein Stück näher
Leoben hat den Einzug ins Bundesliga-finale dank eines 29:26-Sieges in Kärnten geschafft.
Es ist geschafft! Die Handballer von Leoben stehen im Finale der Bundesliga und kämpfen dort ab nächstem Freitag um den Aufstieg in die HLA, die höchste Spielklasse Österreichs. Nach dem klaren 33:16-Sieg im ersten Spiel der „Best of three“-serie gegen Kärnten wurde auch auswärts gewonnen. Auch wenn der 29:26 (13:11)-Erfolg nicht ganz so deutlichwar wie noch vorwenigen Tagen. „Der erste Schritt ist Gott sei Dank getan. Wir haben es im Laufe des Spiels verpasst, den Sack frühzeitig zuzumachen. Im Endeffekt war es aber souverän“, sagt Leoben-präsident Claus Hödl. Erfolgreichster Torschütze der Leobener war Stephan Jandl mit elf Treffern und einer hundertprozentigen Ausbeute von der SiebenMeter-linie (4/4). Für die Steirer war es in Kärnten ein Heimspiel, die mitgereisten Fans sorgten für tolle Stimmung. „Es waren fast mehr Leobener Fans in der Halle“, sagt Manager Klaus Mitterdorfer, „auch vom Fußballklub sind Fans mitgefahren und haben uns lautstark unterstützt.“
Imzweiten Halbfinale kommt es zum Alles-oder-nichts-spiel: Vöslau siegte in Spiel zwei in Hollabrunn nämlich mit 29:23 – die Entscheidung, wer Leoben ins Finale folgt, fällt am Sonntag. „Wir haben jetzt länger Pause, weil wir ja noch nicht wissen, wer unser Gegner im Finale sein wird“, sagt Hödl und ergänzt: „Speziell, wenn es dann in ein drittes Spiel gehen sollte, dann tut uns die Pause gut.“Die Mannschaft rund um Trainer Damir Djukic hat den Abend mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen lassen. HLA, Halbfinale: Hard – Westwien 25:26, Fivers – Krems 35:30 (jeweils Spiel eins der „Best of three“-serie)