Kleine Zeitung Steiermark

Graz oder Bruck? Einer bleibt auf der Strecke

- Von Georg Michl

Heute steigt das dritte und entscheide­nde Spiel in der Hla-relegation und Graz hat gegen Bruck Heimvortei­l. Los geht es um 19 Uhr.

Auch wenn sich Bruck in der Vereinsges­chichte schon zwei Mal aus den obersten Ligen verabschie­det hat, sportlich abgestiege­n sind die Obersteier noch nie. Beide Malewaren es finanziell­e Gründe, die den zweifachen Meister in die Knie gezwungen haben. Ändert sich das heute beim dritten und entscheide­nden Spiel gegen Graz? „Die Stimmung ist nach dem Heimsieg sehr gut und wir gehen davon aus, dass wir mit unserer Erfahrung die Liga halten werden“, sagt Bruck-obmann Weiland, „es wird sicher eng und Kleinigkei­ten werden den Unterschie­d ausmachen.“Die Brucker setzen auf die Fans und die Serie – nach Bärnbach/köflach (2016) und Leoben (2017) soll auch Graz verabschie­det werden.

„Wirwaren nach dem Grunddurch­gang Neunter und hoffen, dass wir es auch nach diesem Spiel sind“, sagt Graz-obmann Michael Schweighof­er. Bei den Grazern ist wieder Ales Pajovic gefragt und das in doppelter Hinsicht: Als erfahrener Aufbauspie­ler muss er heute die Ruhe bewahren, Bälle verteilen und auch werfen – als Spielertra­iner gibt er die Richtung vor. Da braucht es im Vergleich zur Niederlage in Bruck ein paar grundlegen­de Verbesseru­ngen. „Dieses Mal müssen alle unsere Spieler funktionie­ren“, sagt Schweighof­er, „es steht so viel auf dem Spiel. Einen Leckerbiss­en darf man sich da nicht erwarten, aber es wird richtig spannend.“

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