Graz oder Bruck? Einer bleibt auf der Strecke
Heute steigt das dritte und entscheidende Spiel in der Hla-relegation und Graz hat gegen Bruck Heimvorteil. Los geht es um 19 Uhr.
Auch wenn sich Bruck in der Vereinsgeschichte schon zwei Mal aus den obersten Ligen verabschiedet hat, sportlich abgestiegen sind die Obersteier noch nie. Beide Malewaren es finanzielle Gründe, die den zweifachen Meister in die Knie gezwungen haben. Ändert sich das heute beim dritten und entscheidenden Spiel gegen Graz? „Die Stimmung ist nach dem Heimsieg sehr gut und wir gehen davon aus, dass wir mit unserer Erfahrung die Liga halten werden“, sagt Bruck-obmann Weiland, „es wird sicher eng und Kleinigkeiten werden den Unterschied ausmachen.“Die Brucker setzen auf die Fans und die Serie – nach Bärnbach/köflach (2016) und Leoben (2017) soll auch Graz verabschiedet werden.
„Wirwaren nach dem Grunddurchgang Neunter und hoffen, dass wir es auch nach diesem Spiel sind“, sagt Graz-obmann Michael Schweighofer. Bei den Grazern ist wieder Ales Pajovic gefragt und das in doppelter Hinsicht: Als erfahrener Aufbauspieler muss er heute die Ruhe bewahren, Bälle verteilen und auch werfen – als Spielertrainer gibt er die Richtung vor. Da braucht es im Vergleich zur Niederlage in Bruck ein paar grundlegende Verbesserungen. „Dieses Mal müssen alle unsere Spieler funktionieren“, sagt Schweighofer, „es steht so viel auf dem Spiel. Einen Leckerbissen darf man sich da nicht erwarten, aber es wird richtig spannend.“