Nummer eins der Fachjuroren
in derorf-delegation hat man nicht mit einem Platz auf dem Stockerl gerechnet. Top 10 oder Top 12, ja. Das hatte man sich erhofft. Aberbronze!?! Unddas auch mit einem deutlichen Sieg bei den Fachjuroren.
Die Experten aus der Musik- undmedienbranche sahen in Cesár den besten Sänger. Sein souveräner Bariton bei „Nobody But You“überzeugte die Branche. Und die tadellose Hochglanz-produktion im Soulpop-sound mit Gospel-elementen stieß auf Gegenliebe im Osten und imwesten, im Norden und im Süden. Dass er beim Publikum „nur“auf Platz 13 lag, kann man mit Andi Knolls Statement begründen, der ihn als „Marcel Hirscher des ESC“bezeichnet hatte. Hoch konzentriert wie ein Spitzensportler ging der Profi-musiker an das Unternehmen Song Contest heran. Erreichte aber nur einen Teil der Herzen. Denn da war immer noch ein bisschen zu viel Kopf und eine Spur zuwenig Feuer. Oder einfach zuwenig Motivation, per Handy oder App die Nummer zu wählen.
ab vor Cesár! „Rhythmus, Menschenkind, Stimme“: Wie Kathrin Zechner es formulierte, empfanden es auch die Juroren. Ö3Veteran Eberhard Forcher streckt im Auftrag Zechners bereits seine Fühler aus, den Besten/die Beste für 2019 in Jerusalem zu finden! Und da wird ihnen die neue Channel-managerin vonorfeins hoffentlich keinen Strich durchdierechnungmachen.