Jobausbau bei Leiner in Graz
Im Herbst 2013 öffneten die Tore des damals völlig neu umgebauten Leiner-einrichtungshauses in der Grazer Annenstraße. Aktuell, so Geschäftsführer Martin Sacher, arbeiten dort gut 80 Beschäftigte. Doch das wird sich ändern. „Wir werden heuer noch zehn neue Mitarbeiter einstellen“, betont Sacher. Fünf davon kommen aus der Filiale in Bruck an der Mur, die mit Ende Juni zugesperrt wird (siehe rechts).
Rund zehn Prozent der Belegschaft sind Lehrlinge, Sacher verweist hier gerne auf die Auszeichnungen „Stars of Styria“, die „seine“Lehrlinge wiederholt gewinnen konnten. Der Leiner-standort in Graz verstehe sich als Leitbetrieb, seit Jahren setze man beispielsweise auf spezielle Thementage, mittlerweile sei Leiner auch Partner der Genussregion Österreich, so Sacher. „Dasthema Genuss istauchfür unserenbetriebein ganzwesentlichesthema“, Sacher verweist etwa auf die Bereiche Kulinarik oder „genussvoll Schlafen“.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Steinhoff, der Mutterkonzern von Kika/ Leiner womöglich noch einmal hohe Abschreibungen vornehmen muss. Könnte das auch Kika/leiner in Österreich tangieren?
GUNNAR GEORGE: Das soll sich jetzt nicht negativ anhören, aber egal, was mit Steinhoff als Gesellschafter passiert, Kika/ Leiner hat eine Zukunft, das haben wir auch in jenem Zeitraum gemerkt, als es Ende Dezember, Anfang Jänner besonders viele negative Schlagzeilen gegeben hat. Im Zuge des Restrukturierungsprozesses wurden etwa unsere Mieten langfristig schon halbiert, sodass wir auf der sicheren Seite sind. Und wir haben auch den Großteil der Gelder, die wir für die Restrukturierung benötigen, bereits erhalten. Wir kommen in Österreich auf mehr als 20 Prozent
Im Zuge der Restrukturierung