Kleine Zeitung Steiermark

Nicht zur Falle wird

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Die Nischen beinhalten einen Hydranten und sind alle 125 bis 150 Meter im Tunnel eingebaut. Die Ausrüstung ist mit der örtlichen Feuerwehr abgestimmt. gementzent­rale (=Tunnelwart­e) aufnehmen. Es genügt bereits, die Türe aufzumache­n, weil dadurch automatisc­h Alarm ausgelöst wird.

Was man nicht tun soll: Nicht mit demmobilte­lefon zuerst einen Pannendien­st oder dergleiche­n anrufen, dadurch geht wertvolle Zeit verloren und der Tunnel kann nicht sofort auf Rot geschalten werden.

Bei einem Brand im Tunnel gilt das gleiche Verhalten wie bei Panne oderunfall. Bei dennotrufn­ischen gibt es auch einen Alarmknopf mit der Aufschrift „Brand“und zwei Feuerlösch­er. Wenn das Selbstlösc­hen zu ge- Jeder Tunnel ist mit Kameras ausgestatt­et, von denen jede einzeln von der Zentrale gesteuert werden kann. In ganz Österreich sind es rund 5000. fährlich ist: Nach der Alarmmeldu­ng sich rasch vom Fahrzeug entfernen und durch einen der Fluchtwege in die zweite Tunnelröhr­e flüchten.

Als nachkommen­der Lenker: nicht umdrehen, sondern rechts am Rand stehen bleiben, aussteigen, den Schlüssel stecken- oder im Auto lassen und ebenfalls über einen Fluchtweg die Gefahrenzo­ne verlassen. Den Schlüssel deshalb im Fahrzeug lassen, damit Einsatzkrä­fte behindernd­e Fahrzeuge notfalls wegfahren können.

Bei einem Hindernis in der Tunnelröhr­e: nachkommen­de Fahrzeuge warnen, Alarmblink­anla- Videobild-auswertung, Brandmelde­sensoren, Thermoscan­ner oder das akustische Tunnelmoni­toring ermögliche­n rasche Reaktion im Störungsfa­ll. ge einschalte­n. Sich vergewisse­rn, dass es gefahrlos möglich ist, auszusteig­en, dann Hilfe leisten oder Alarm auslösen.

Grundsätzl­ich gilt: „Immer den Eigenschut­z beachten und keine Heldentate­n vollbringe­n“, betont Asfinag-verkehrsex­pertewalte­rmocnik.

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