Leoben ist wieder erstklassig

Nach einem Jahr in der Bundesliga hat Union Leoben den sofortigen Wiederaufstieg in die HLA geschafft. Vöslau wurde mit 27:23 besiegt.

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langer Dauer war er nicht, der Zwischenstopp der Leobener Handballer in der Bundesliga, der zweithöchsten Spielklasse des Landes. Denn nach nur einem Jahr haben die Obersteirer die Rückkehr ins Oberhaus, die HLA, geschafft. Und das in souveräner Manier, die Finalserie wurde in der Mindestzeit von nur zwei Spielen gewonnen. Nach dem Heimerfolg über Vöslau wurde auch auswärts gewonnen – 27:23.

„Gott sei Dank“, sagte ein von Emotionen übermannter Claus Hödl. Der Präsident der Leobener sprach von einem „souveränen Aufstieg. Wir sind so happy.“Ein großer Dank gebührte an diesem – im wahrsten Sinne des Wortes – Feiertag vor allem den mitge-

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HLA

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reisten Leoben-fans. Mehr als 150 an der Zahl haben die Reise nach Vöslau angetreten, um ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Spielertrainer Damir Djukic stellte seine Mannen perfekt auf den Gegner ein – und erzielte selbst noch dazu acht Tore, damit war er der erfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft. Vöslau konnte nur in der Anfangsphase mithalten, kurz vor der Pause übernahmen die Steirer das Kommando. Und gaben dieses bis zum Spielende nicht mehr ab.

Hödl erklärt, wieso derwiederaufstieg sofort geschafft wurde: „Wir haben das große Ziel einfach von der ersten Minute dieser Saison im Auge gehabt. Und dann haben wir es beinhart durchgezogen.“Nur einen kleinen Ausrutscher gab es am Ende dieser perfekten Saison: Der Bundesliga-meisterpokal wurde bei den Feierlichkeiten beschädigt. Hödl: „Das ist im Eifer des Gefechts passiert. Aber wir haben ihn gerichtet. Er kommt sicher nach Leoben“, versprach der Präsident.