Die Titelentscheidung rückt nahe
Der GAK und St. Anna feierten Pflichtsiege. Pöllau jubelte über 2:1-Auswärtssieg in Voitsberg.
Dievorentscheidung imtitelkampf der Landesliga wurde gestern – wie erwartet – vertagt. Sowohl St. Anna als auch der GAK feierten einen Sieg und so bleibt die Tabellensituation dreirunden vor dem Ende unverändert. Der GAK hat aber mit sechs Punkten Vorsprung die klar besseren Karten in der Hand und kam dem Traum vom Durchmarsch in die Regionalliga wieder einen großen Schritt näher.
St. Anna verschlief den Start in das Spiel gegen die Kapfenberg Amateure und kassierte bereits in der vierten Minute durch Danilet das 0:1. In Minute 30 erzielten die Jungfalken in Person von Krasniqi sogar das 0:2 und es roch stark nach einer Überraschung. Doch dann drehten die Hausherren auf und konnten noch vor der Pause ausgleichen. In der zweiten Halbzeitwar St. Anna dann klar besser und am Ende gab es ein Torfestival und einen 7:3-Kantersieg. „Nach dem 0:2 hat die Mannschaft ihr wahres Gesicht gezeigt. Wir wollen natürlich bis zum Schluss dranbleiben PURG und die Spannung aufrechterhalten“, erklärte St.-anna-obmann Johannesweidinger.
Der GAK hatte mit Mettersdorf sicher die schwerere Aufgabe zu lösen, konnte aber nach 90 Minuten erneut mit den mehr als 2100 Fans feiern. In der 35. Minute schob Fischer den Ball amtormann der Gäste vor- bei und stellte auf 1:0. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bekam Mettersdorf etwas Oberwasser, doch in der 57. Minute erzielte Allmannsdorfer nach einem Eckball per Kopf das 2:0, was dann auch die Vorentscheidung war. Als Kiric in der 65. Minute zum 3:0 einnetzen konnte, kannte der Jubel bei den GAKFans keine Grenzen mehr. „Wir haben heute die schriftliche Matura abgelegt. Die mündliche folgt dann am Samstag gegen Lebring“, brachte es GAKSektionsleiter Alfred Gert auf den Punkt.
Bei Pöllau herrscht nach dem 2:1-Sieg in Voitsberg Jubelstimmung. „Wir sind heute sehr dominant aufgetreten undwollten den Sieg einfach unbedingt erzwingen“, sagte der sportliche Leiter der Oststeirer, Daniel Jokesch, zufrieden.