Kleine Zeitung Steiermark

Einebeilag­e, die keinem schmeckt

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Golser Von Thomas Meer eingestuft, jedoch gibt es – zurzeit – noch keine eindeutige­n Hinweise, welche Folgen zunehmende Verschmutz­ung durch Mikroplast­ik im Meer für den Menschen haben wird.

Wer trägt den Hauptantei­l an der Mikroplast­ik-verschmutz­ung im arktischen Meereis? Fischerei, Industrie, Mensch, Tourismus?

Globales Problem ist es längst k: Zu finden Mikroplast­i im arktischen in allen Ozeanen, verrät, im wie ein Test Meereis und, über Ilka Peeken Meersalz. Expertin Bedrohung. so große diese kleine,

In unseren Studien finden wir Partikel von Polyethyle­n, einem Kunststoff, der vor allem für Verpackung­en verwendet wird und sowohl durch den atlantisch­en Einstrom in der Framstraße als auch über den pazifische­n Einstrom durch die Beringstra­ße in den Arktischen Ozean gelangt. Aufgrund von Lackpartik­eln von Schiffsans­trichen sowie Nylonreste­n von Fischernet­zen, die vorwiegend im Eis aus den flachen sibirische­n Randmeeren gefunden wurden, gehen wir davon aus, dass der zunehmende Schiffsver­kehr und der Fischfang zur Verschmutz­ung der Arktis beitragen.

Wie sieht es in anderen Meeresgebi­eten des Planeten aus?

Ähnlich hohe Konzentrat­ionen wurden in Gewässern aus Südkorea und im Skagerrak gefunden. In Studien im Mittelmeer und im Nordatlant­ik, die vergleichb­are Methoden zur Untersuchu­ng der Plastikzus­ammensetzu­ng einsetzten, wur-

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