Kurvenkünstler mit Sportlerherz
kwh-akkus bei so einer Raserei nicht wie auf der er Straße über 500 Kilometer eter reichen, sondern Projektmanaktmanager Mühlmeier schon on froh ist, wenn dervision Granturismo mit einer Ladung ein Dutzend Runden schafft, mag zwar auf ein Manko der E-mobilität hinweisen. Doch noch nie war man dafür so dankbar wie diesmal. Denn viel mehr hält auch der stärkste Magen nicht aus.
Gut, dass sich diese Frage nach der Belastbarkeit des Magens nur selten stellen wird. Denn der e-tron Vision
Gran Turismo bleibt ein Einzelstück: Den Wagen kann keiner kaufen und den Platz auf dem Beifahrersitz gibt es nur für ein paar Auserwählte. Aber selbst wenn die Vision Wirklichkeit geworden ist, jagt die elektrische Flunder weiterhin über die Playstation. Nur gut, dass einem in der Virtual Reality so selten schlecht wird. Kann
ein Dreizylinder für einen wirklich knackigen Sound sorgen? Ja, kann er! Ford liefert mit dem neuen Fiesta ST den Beweis dafür. Eine Doppelrohr-auspuffanlage mit Klappensteuerung ist mitverantwortlich und gehört zur Serienausstattung. Der 1,5-Liter-ecoboost leistet zudem 200 PS und bringt den Wagen in 6,5 Sekunden auf 100. Was Sprit sparen hilft: Wenn die volle Motorleistung nicht benötigt wird, schaltet die Motorsteuerung einen Zylinder ab. Der Fahrer merkt nichts davon. Das Ganze passiert innerhalb von nur 14 Millisekunden.
So richtigwohl fühlt sich der FORD ST auf kurvenreichen Landstraßen, egalwelchen Fahrmodus (Normal, Sport und Rennstrecke) man wählt. Eine neue Verbundlenker-hinterachsentechnologie sorgt dafür, dass das Fahrwerk inkurven größere Querkräfte aufnehmen kann. Sportlichen Fahrern bietet Ford optional auch ein „Performance-paket“(LaunchControl, mechanisches Sperrdifferenzial und PerformanceSchaltanzeige) an.
Wer es gemütlicher haben will: Ab sofort ist auch der neue Fiesta Active (85 PS Diesel bis 140 PS Benziner) zu haben. Ins Auge sticht der Crossover-body-kit. Sigi Palz