Regionalliga-rückkehr rückt näher
Vier Punkte fehlen dem GAK noch. Drei sollen gegen Lebring her.
Der
GAK ist vor Lebring gewarnt. Das Hinspiel bot alles, was Amateurfußball auszeichnet, und endete nach einem dramatischen Finish mit 4:4. Demgemäß zollt GAKCoach David Preiß dem Gegner Respekt: „Die spielen einen gepflegten Fußball.“Dennoch gilt für dengakdasmotto, „in erster Linie auf uns zu schauen und dem Gegner das Spiel aufzuzwingen“, was unter Preiß ja fast makellos klappte: In keinem der 18 Spielen musste der Coach dem Visavis zum Sieg gratulieren.
Lebring-trainer Wolfgang Gassmann freut sich auf die Begegnung: „Ich hatte schon mit Treglwang zweimal das Andreas Fischer (GAK) PURGI
Vergnügen, beim GAK zu spielen“, so Gassmann, der keine Befürchtung hegt, dass die Kulisse seine Mannen einschüchtert. „Die Routiniers sind das von oben gewohnt und für die anderen wird das ein tolles Erlebnis sein.“Eine Gak-party will Lebring verhindern. Gassmann gönnt dem GAK den Titel, „aber wir wollen trotzdem Punkte mitnehmen“.
Beide Vereine feilen an der nächsten Spielzeit, sowohl Preiß wie Gassmann schauen sich nach Verstärkungen um. Beim GAK will man laut Preiß punktuelle Verstärkungen in jedem Fall holen, „auch wenn wir den Aufstieg noch verspielen“. Die Athletiker plagen Probleme in der Innenverteidigung, Preiß hat auf dieser Position drei Ausfälle zu verkraften. Da braucht sich Lebring weniger den Kopf zerbrechen, denn „bis auf zwei Fragezeichen sind alle Mann an Bord“, so Gassmann. Jürgen Knopper