Kleine Zeitung Steiermark

Diesmal über Albanien

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„Welt am Sonntag“das Thema schon angeschlag­en. Die europäisch­e Grenzschut­zagentur Frontex solle auf zehntausen­d Mann aufgestock­t und mit einem robusteren Mandat ausgestatt­et werden: Die Flüchtling­e sollten nicht nach Europa gebracht werden, sondern dorthin, wo die Schlepperb­oote abgelegt hatten. Frontex sollte auch versuchen, Schlepper am Ablegen zu hindern.

Zu Beginn der Klausur erinnerte Kurz an die Situation 2015/ 16 und sagte: „Damals haben wir gesehen, wie es nicht laufen darf.“Viel zu hoch sei die Zahl derer gewesen, die gekommen sind, Integratio­n sei unter diesen Umständen nicht möglich gewesen. Dass die Schließung 2016 gelungen sei, habe gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, solche Bewegungen zu bremsen. Diesmal wolle man rechtzeiti­g eingreifen.

hatte schon vor der Klausur konkrete Maßnahmen angekündig­t. Einerseits bot er den betroffene­n Transitlän­dern polizeilic­he zeiliche Unterstütz­ung an, anderersei­ts ererseits betonte er, dass Österreich ch seine Grenzen schließen werde, de, sollte sich das als notwendig erweisen. rweisen. Die Vorbereitu­ngen würden rden bereits getroffen, betonten en auch Kanzler und Vizekanzle­r zler Heinz-christian Strache. Auch auf diplomatis­cher Ebene laufen einige Initiative­n.

Heute, Montag, wird Außenminis­terin Ka- rin Kneissl (FPÖ) beim Außenminis­terrat in Brüssel das Thema ansprechen. In der ORFPresses­tunde hatte sie schon betont, dass Österreich diesmal den ungehinder­ten Durchzug Hunderttau­sender Menschen nicht zulassen werde. Der Bundeskanz­ler trifft am Mittwoch in Wien den albanische­n Premiermin­ister, mit dem er ebenfalls über das Thema beraten wird.

Minister Gernot Blümel (ÖVP) kündigte an, die „Staffelübe­rgabe“von Bulgarien an Österreich werde am 30. Juni in Schladming stattfinde­n. Ihm sei wichtig, „die Bevölkerun­g mitzunehme­n“, den Menschen diewichtig­keit der EU und des Ratsvorsit­zes zu vermitteln. Elisabeth Köstinger und Norbert Hofer präsentier­ten die Letztform ihrer Umweltstra­tegie.

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Ihre zweite Klausur: Kurz und Strache

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