Kleine Zeitung Steiermark

Agentur soll Aktivitäte­n bündeln

13 Millionen für besseres Management der Mittel.

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Zwanzig Mitarbeite­r soll die neue Agentur haben, dieverkehr­sministern­orberthofe­r undwirtsch­aftsminist­erin Margarete Schramböck bis 2020 mit 13 Millionen Euro finanziere­nwerden. Die Agentur wird in der Forschungs­förderungs­gesellscha­ft (FFG) in Wien angesiedel­t sein und ihre Arbeit im Sommer aufnehmen. Die DIA, so die Abkürzung für „Digitalisi­erungsagen­tur“, soll Ansprechpa­rtner vor allem für die mittelstän­dischewirt­schaft sein, wenn es um Fragen der Digitalisi­erung geht, sie soll vernetzen und beraten. Schramböck sprach von einer „Zeitmaschi­ne, die uns mitdemturb­obooster in die Zukunft bringt.“Hofer nannte die Digitalisi­erung einen „tief greifenden Transforma­tionsproze­ss“, der alle Lebensbere­iche betreffe.

Österreich liege auf dem

11. Platz des Digital Economy and Society Index, sagte Hofer, sogar noch vor Deutschlan­d. Dass aber vor uns Länder wie Dänemark, Schweden oder Finnland liegen, ärgert den Minister, der die Position verbessern will.

Um die Digitalisi­erung in den Ministerie­n voranzutre­iben, wurden in jedem Haus sogenannte „Chief Digital Officers“ernannt. In einer interminis­teriellen Taskforce sollen diese Sparpotenz­iale heben und die Digitalisi­erung beschleuni­gen. Zunächst soll festgestel­lt werden, was bisher geschah, ein Überblick fehle nämlich, kritisiert­e Schramböck: „Mir ist nicht klar, wie man so effizient führen kann.“

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