Kleine Zeitung Steiermark

Nishikori als

- Von Alexander Tagger aus Paris

Dominic Thiem steht in Paris in seinem siebenten GrandSlam-achtelfina­le in Folge. Dort geht esam Sonntag gegen den Japaner Kei Nishikori.

Madonna mia“hatte Matteo Berrettini Mitte des zweiten Satzes in seiner Verzweiflu­ng gerufen. Da lag der Italiener im Drittrunde­nspiel der French Open gegen Dominic Thiem mit 3:6, 3:4 und einem Break zurück. Drei Doppelfehl­er des Lichtenwör­thers in Folge machten die Partie allerdings nochmals unnötig spannend. Und so musste der Österreich­er selbst verschulde­te Überstunde­n machen, ehe er das Match nach 2:37 Stunden mit 6:3, 6:7, 6:3, 6:2 im Sack und ein Ticket für das sonntägige Achtelfina­le gegen den Japaner Kei Nishikori gelöst hatte.

Insgesamt war es der 15. Sieg, den Thiem in den Pariser Sand gezaubert hat – damit zog er in der rot-weiß-roten Bestenlist­e am1904 in Graz geborenenh­ermanvon Artens vorbei und liegt hinter Thomas Muster (32) und Jürgen Melzer (16) auf Platz drei. Ob er am Sonntag in seinem siebenten Grand-slamAchtel­finale in Folge mit Melzer gleichzieh­en kann, wird sich e- weisen. Die bisherigen zwei Aufeinande­rtreffen mit Nishikori (Halle 2015 und Rom 2016) hat der 24-Jährige allerdings jeweils ohne Satzgewinn in den Sand gesetzt. Doch weiß der Niederöste­rreicher, dass „ich seitdem ein viel besserer Spieler geworden bin“.

Auf dasmatch gegen Berrettini blickt Thiem zwiespälti­g zurück: „Ich war von seiner starken Leistung überrascht und habe mich vom Regen beeinträch­tigen lassen. Außerdem war der Boden viel tiefer als am Tag zuvor“, erklärte der zweifache Paris-halbfinali­st. „Gene-

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Dominic Thiem machte sich gegen

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