Abseits der Sandkisten
ist versucht, es beinahe schon als Selbstverständlichkeit zu sehen, dass Dominic Thiem zum dritten Mal in Folge ein Ticket für das Viertelfinale der French Open gelöst hat.
Dabei ist die Leistung des Österreichers nicht hoch genug einzuschätzen.
Erstens, weil die Auslosung für den Lichtenwörther im Vergleich zum Vorjahr eine weit schwierigere ist.
Und zweitens, weil die Dichte imherren-tennisvon Jahr zu Jahr größer wird.
Neun Mal erreichte Österreichsnummer eins bis dato ein Grand-slam-achtelfinale, die letzten sieben Mal davon in Folge.
Alles definitiv beeindruckende Zahlen.
Und trotzdem weiß auch Thiem selbst, dass es nun an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu setzen. Denn mit seinenbald 25 Jahren zähle er nicht mehr zu den Jüngsten, betonte derweltranglistenachte hier in Paris.
wie soll dieser nächste Schritt aussehen?
Ein Finaleinzug oder gar der Titel in Roland Garros sind für Thiem durchaus im Bereich des Möglichen.
Allerdings müsste der Niederösterreicher nun auch abseits der Tennis-sandkisten dieserwelt in höhere Sphären als ein Achtelfinale vorstoßen.
Dass es Thiem draufhat, steht außer Frage.
Nur ist es jetzt an der Zeit, das auch umzusetzen.