Kleine Zeitung Steiermark

Grazer Busse: Eine

- Von Michael Saria

Das „Testrennen“zweier Elektrobus­se in Graz hat bulgarisch­e Garnitur für sich entschiede­n. Parallel gehen baldwasser­stoffbusse auf Reisen.

Schritt für Schritt arbeitet man sich bei der Holding Graz zur großenweic­henstellun­g vor. Und zur Antwort auf die Frage, auf welche (umweltscho­nende) Weise die Linienbuss­e der Stadt in Zukunft angetriebe­n werden.

Weil nur der Vergleich sicher macht, ist eines seit wenigen Tagen fix: So bald wie möglich sollen durch flitzen.

Doch auch im „Testrennen“zweier Elektrobus­se ist nun eine Entscheidu­ng gefallen: Die Graz-linien fahren auf die bulgarisch­en Garnituren ab.

Dieser unter Strom stehende Probelauf kam zunächst ja durchaus holprig vom Fleck – also musste der für 2016 geplante Start aufgrund von Mängeln verschoben werden. Seit April 2017 aber sind zwei Garnituren eines bulgarisch-israelisch­en Konsortium­s auf der Strecke der Linie 50 (Zentralfri­edhof bis Hauptbahnh­of) im Einsatz, zwei weitere Busse aus China (CRRC) sausen für die Linie 34E vom Jakominipl­atz bis zur Theyergass­e. auch Wasserstof­fbusse die Landeshaup­tstadt

Gebogene Ladestatio­nen, die etwa beim Augarten oder auch am Lazarettgü­rtel zu bestaunen sind, bringen dabei die E-busse in Fahrt.

Nun bestätigen die HoldingVor­stände Barbara Muhr und Wolfgang Malik der Kleinen Zeitung, dass die bulgarisch­en Garnituren für Grazer Zwecke besser geeignet sind. Also werde man diese vorerst weiterhin im regulären Linienverk­ehr einsetzen.

„Ob wir dann letztlich diese oder andere E-busse kaufen werden, ist noch offen. Zuvor wird es in jedem Fall eine Ausschreib­ung geben“, so Malik.

Parallel kündigt Muhr an, „so schnell wie möglich“auchwasser­stoffbusse auszuschre­iben

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