Grazer Busse: Eine
Das „Testrennen“zweier Elektrobusse in Graz hat bulgarische Garnitur für sich entschieden. Parallel gehen baldwasserstoffbusse auf Reisen.
Schritt für Schritt arbeitet man sich bei der Holding Graz zur großenweichenstellung vor. Und zur Antwort auf die Frage, auf welche (umweltschonende) Weise die Linienbusse der Stadt in Zukunft angetrieben werden.
Weil nur der Vergleich sicher macht, ist eines seit wenigen Tagen fix: So bald wie möglich sollen durch flitzen.
Doch auch im „Testrennen“zweier Elektrobusse ist nun eine Entscheidung gefallen: Die Graz-linien fahren auf die bulgarischen Garnituren ab.
Dieser unter Strom stehende Probelauf kam zunächst ja durchaus holprig vom Fleck – also musste der für 2016 geplante Start aufgrund von Mängeln verschoben werden. Seit April 2017 aber sind zwei Garnituren eines bulgarisch-israelischen Konsortiums auf der Strecke der Linie 50 (Zentralfriedhof bis Hauptbahnhof) im Einsatz, zwei weitere Busse aus China (CRRC) sausen für die Linie 34E vom Jakominiplatz bis zur Theyergasse. auch Wasserstoffbusse die Landeshauptstadt
Gebogene Ladestationen, die etwa beim Augarten oder auch am Lazarettgürtel zu bestaunen sind, bringen dabei die E-busse in Fahrt.
Nun bestätigen die HoldingVorstände Barbara Muhr und Wolfgang Malik der Kleinen Zeitung, dass die bulgarischen Garnituren für Grazer Zwecke besser geeignet sind. Also werde man diese vorerst weiterhin im regulären Linienverkehr einsetzen.
„Ob wir dann letztlich diese oder andere E-busse kaufen werden, ist noch offen. Zuvor wird es in jedem Fall eine Ausschreibung geben“, so Malik.
Parallel kündigt Muhr an, „so schnell wie möglich“auchwasserstoffbusse auszuschreiben