Video: Das sagt der Bürgermeister
sen wäre“. Der materielle und ideelle Nutzen für die Region wurde als mannigfaltig, das Durchführungsrisiko als absolut kalkulierbar bewertet. Der Steiermark sei mit dem Ende der Bewerbung eine „unglaubliche Chance“entgangen, „mit Ioc-geldern Sportstätten zu sanieren und Spiele durchzuführen. Die Tür wäre riesigweit App Kleine-zeitung- kleinezeitung.at offen gewesen.“Das ÖOC handelte in der Folge rasch: Nach Telefonaten mit dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und Schladmings Ortschef Jürgen Winter wurde zum einen die Öffentlichkeit informiert, zum anderen das IOC über das Ende der Bewerbungsgespräche in Kenntnis gesetzt – umkosten zu sparen. Für Österreich heißt
die Trauer über die Absage überschaubar aus. LH Hermann Schützenhöfer überlässt es Tourismus-landesrätin Barbara Eibinger-miedl zu sagen, sie sei „irritiert über die überraschende Entscheidung“. Es sei doch klar, dass „diebevölkerung in ein Projekt von der Dimension Olympischer Spiele eingebunden werden muss“.
Eingeweihte erinnern sich: Als Nagl und Winter beim „Nightrace“ihre kühne Idee vorstellten, blieb die Landesspitze fern und ließ sich von Eibinger-miedl vertreten. Euphorie wie damals vor der SKI-WM kam bei Schützenhöfer & Co. nie auf, sie waren im Vorfeld auch nicht eingebunden wie bei der WM.
So bleibt ein Flurschaden: Nagl greift Schützenhöfers Koalitionspartner („perspektivenlose Neinsager“) an und grollt über fehlende Schützenhilfe aus seiner Volkspartei.