Kleine Zeitung Steiermark

Afrika braucht einen Marshallpl­an

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Der Betrag, den die EU für Afrika bereitstel­len will, ist ein Tropfen auf den heißen Stein, kritisiere­n Leser.

„Geld für Afrika“, 30. 6. an muss nicht Skeptiker sein, um absehen zu können, dass 500 Millionen Euro für Afrika nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sind! Herr Heinz Becker, österreich­ischer Europaabge­ordneter, und seine Kollegen haben recht, wenn sie einen „Marshallpl­an“für Afrika fordern.

Als Europa nach dem Zweiten Weltkrieg darniederl­ag, erhielt es in den Jahren 1948 bis 1952 von den USA, nach heutigem Geldwert gerechnet, 500 Euro pro Einwohner. Das ist tausendmal mehr, als uns humanitäre­n Europäern ein Afrikaner wert ist, nämlich nur 50 Cent!

DI Friedrich Lozar, Kumberg

MEinsperre­n hilft nicht

Die Ursachen der Menschenwa­nderung sind vielschich­tig. Lokale Bedrohunge­n wie beispielsw­eise gefährlich­e Lebensverh­ältnisse in einigen Staaten lösen solche Bewegungen aus. Der eingetrete­ne Klimawande­l verschärft das Problem wie auch die Steigerung der Lebenserwa­rtung.

Dass Europa davon stark betroffen ist, ist klar. Es liegt für Menschen, die aus Afrika kommen, geografisc­h bedingt nahe. Es ist leichter und kürzer für diese, denweg über das Mittelmeer zu wählen.

In der Sahelzone in Afrika beispielsw­eise kann man nur verhungern, weil dort zu selten Regen fällt, um die Vegetation zu sichern. Die dort lebenden Menschen müssen sich fortbewege­n und vermehren und verdrängen die derzeit dort lebende Bevölkerun­g. Forscher sagen eine weitere Zunahme der Weltbevölk­erungszahl voraus.

Unter diesen Bedingunge­n ist es blanker Irrsinn, über sinnvolle Asylzentre­n außerhalb Europas nachzudenk­en. Solange lebensfein­dliche Bedingunge­n in bestimmten geografisc­hen Zonen bestehen und nicht beseitigt werden können, hilft das Einsperren von Menschen zwecksverm­eidung deszuzugs in ein europäisch­es Land nicht.

Auch die Unterstütz­ung mittels hoher Beträge in Euro und damit des Einkaufens von Auffangstä­tten samt Bewachungs­und Betreuungs­personal nebst den erforderli­chen Überlebens­mitteln ist nicht zielführen­d. Peter Ripper, Regierungs­rat,

Graz

Ich bin seit Jahren Sachwalter meiner Schwiegerm­utter, die seit 2012 nach einer schweren Gehirnblut­ung nicht mehr selbst für sich sorgen kann. Sie kann nicht mehr sprechen, kann sich alleine nicht fortbewege­n, eine Körperhälf­te ist gelähmt und sie braucht 24 Stunden Hilfe. Das alles ist der Finanz seit 2013 samt allen dazu nötigen Unterlagen bekannt.

Nun im Jahr 2018 ändert die Finanz im Zuge der Arbeitnehm­erveranlag­ung ihren Umgang

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