Alles im grünen Bereich
Fast ebenso beliebt wie die Gartenarbeit ist die Lektüre von Büchern über das Garteln. Nur über die Gerätschaft schrieb niemand. Bisher.
ie Auswahl an Gartenlektüre türmt sich mittlerweile zu Bücherbergen, man möchte meinen, dass schon alles über Blumen, Kräuter, Bäume, Zier- und Nutzgärten, über Hecken und Sträucher, berühmte Anlagen und Gartengestalter geschrieben worden ist und sich die Themen mehr oder minder glanzvoll wiederholen.
Aber es gibt sie noch, die überraschenden Zugänge zum allgegenwärtigen Thema Garten, aufgespürt von – wie könnte es anders sein – einem Engländer. Mit „Die Geschichte des Gartens in 50Werkzeugen“(Haupt, 30,80 Euro) erfreut Bill Laws das Herz von Gartenliebhabern ebenso wie von kunsthistorisch Interessierten. Originelle Anekdoten überraschen zuweilen selbst profunde Gartenkenner. Dass die Guillotine zur Entwicklung derheckensche- re inspiriert hat, ist eine davon, avon, die ganzjährige Gier nach Gurken rken von Kaiser Tiberius und die damit amit verbundene „Spiegelsteinzucht“cht“als Vorläufer der Gewächshäuser user eine andere. Oder der königliche che Korb aus Sussex, der Thomas s Smith Ruhm undwohlstand brachte. chte.
Ob Richtschnur, Spaten oder Rechen, viele Geräte haben sich über Jahrhunderte nicht verändert, ert, ert zeigt der Autor auf, der in Rubri- ken unterteilt die Richtung g zu Zier-, Obst- oder Gemüsegarten vorgibt. Müßig g zu erwähnen, dass für Bri- ten auch Gummistiefel, l,
Hut und Handschuhe so- wie Gartentagebuch zur r Gerätschaft gehören.